Aktuelles vom 18-04-2015

18.04.2015                     29.Nissan 5775                      Tag 14 des Omer; Shabbat Mewarchim; Tasria-Mezora

Neue Nachrichten:

Liberman:

Kennzeichnung von Siedlerprodukten "wie Judenstern"

Im Streit um Herkunftsbezeichnungen auf israelischen Exportgütern hat Außenminister Avigdor Lieberman seine EU-Amtskollegen scharf kritisiert. Die von manchen Staaten geforderte Kennzeichnung von Produkten aus Israels Siedlungen in den besetzten palästinensischen Gebieten erinnere ihn an den gelben Judenstern, sagte der Politiker der ultra-rechten Partei "Israel Beitenu"….

 

Irak – IS:

Irak meldet Tod von Saddams letztem Vertrauten

Der irakischen Armee ist möglicherweise ein bedeutender Schlag gegen den sunnitischen Widerstand gegen die Regierung in Bagdad gelungen. Der frühere Saddam-Vertraute al-Duri soll getötet worden sein. Izzat Ibrahim al-Duri sei bei einer großangelegten Militäraktion gegen die Terrormiliz "Islamischer Staat", IS, ums Leben gekommen, teilte der Gouverneur der irakischen Provinz Salahuddin im Sender Al-Arabija mit. Dazu wurde ein Foto einer Leiche gezeigt, die al-Duri ähnlich sieht. An dem Leichnam sei ein DNA-Test vorgenommen worden, um die Identität eindeutig festzustellen, hieß es weiter….

 

Hamas in Berlin:

Hass-Konferenz von 3000 Islamisten in Treptow

Rund 3.000 Anhänger der islamistischen Terrorgruppe Hamas wollen in der Arena eine Mega-Konferenz abhalten. Der Protest dagegen formiert sich! Sie schießen Raketen auf Kindergärten, legen Splitterbomben in Cafés, indoktrinieren die eigenen Kinder mit antisemitischem Hass. Jetzt wollen 3.000 Anhänger der islamistischen Terrorgruppe Hamas eine Mega-Konferenz abhalten – mitten in Berlin. Titel der Veranstaltung: „Palästinenser Europas und das palästinensische Nationalprojekt“, Veranstaltungsort: die Arena Berlin….

 

Dialogkultur fördern:

AUSSTELLUNG II – Im Landtagsfoyer dreht sich alles um das Pulverfass Nahost

Pulverfass Nahost: Was wir in Europa darüber wissen, und vor allem, was wir nicht wissen, das zeigt zur Zeit eine Ausstellung der Organisation Givat Haviva im Foyer des Mainzer Landtags. Givat Haviva, benannt nach einer jüdischen Widerstandskämpferin, ist ein israelisches Bildungszentrum am Rande des Westjordanlands, das aus der Kibbuz-Bewegung hervorging. Es wurde 1949 in Israel gegründet und soll die Partnerschaft zwischen jüdischen und arabischen Gemeinden fördern. Seit 1987 ist Givat Haviva auch mit einem Schwerpunkt auf 13- bis 18jährige Schüler ausgerichtet: Das Programm „Kinder lehren Kinder“ wurde mit dem Albert-Schweitzer-Preis und 2001 mit dem UNESCO-Friedenspreis ausgezeichnet. Weltweit haben sich inzwischen Freundeskreise der Organisation gebildet – 1998 auch in Rheinland-Pfalz….

 

​Gesellschaft:

Juden in Deutschland "relativ sicher"

Seine Warnung davor, in deutschen Problemvierteln die Kippa zu tragen, hatte für Aufregung und Debatten gesorgt. Jetzt rückte der Präsident des Zentralrats der Juden, Josef Schuster, seine Einschätzung zurecht. "Vergleichsweise wenig Antisemitismus" will der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland in der Bundesrepublik ausgemacht haben, wenn er die Situation in anderen europäischen Staaten zum Maßstab macht. Gemessen an der Bevölkerungszahl sei die Zahl antisemitischer Vorfälle gering, sagte Josef Schuster jetzt der "Stuttgarter Zeitung". Sein Resümee: Juden seien in Deutschland "relativ sicher"….

 

Reutlingen:

Jazz-Composer-Preisträger Shauli Einav kommt

​Das Shauli Einav Quartet – Shauli Einav (Saxofon), Paul Lay (Piano), Florent Nisse (Bass) und Ariel Tessier (Drums) – gastiert heute, Samstag, 18. April, 20.30 Uhr, im Jazzclub in der Mitte. Shauli Einav wurde am 1. Juli 1982 in Israel geboren und schloss sein Studium als Bachelor der Jerusalem Academy of Music und Master der Eastman School of Music in Rochester New York ab. 2008 zog er nach New York und etablierte sich in der dortigen Jazz-Szene….

 

Rothenburgsort:

Jugendliche aus fünf Ländern forschen zu Nazimorden

​50 Jugendliche aus Frankreich, Italien, Polen, den Niederlanden und Deutschland haben sich am Freitag in Hamburg zu einem Workshop in der Gedenkstätte für die Kinder vom Bullenhuser Damm getroffen. Sie werden über ihre Recherchen in den Heimatländern der 20 jüdischen Kinder berichten, die SS-Männer wenige Tage vor Kriegsende im Keller einer ehemaligen Schule ermordeten….

 

Städtepartnerschaft:

Austausch Moers – Ramla seit 1987

​Seit 1987 gibt es den Austausch der beiden Städte Moers und Ramla. „Es ist der aktivste, denn jährlich gibt es einen Hin- und einen Rückbesuch“, bekundet Bürgermeister Christoph Fleischhauer. Vom 29. März bis zum 9. April war erneut eine Gruppe aus Moers in Israel zu Gast. Schüler der Moerser Musikschule und ihr Leiter Georg Kresimon sowie vier Schüler des Mercator-Berufskollegs mit ihrem Lehrer Ludger Hendriks fuhren diesmal mit in die Partnerstadt. Der Bürgermeister kam für ein paar Tage nach, für ihn war es das erste Mal in Ramla….

 

Sternberg:

Gedenkstätte erhält neues Antlitz

​Die Davidsterne auf den beiden Pfeilern sind Originale von 1825. In jenem Jahr war der Jüdische Friedhof vor den Toren Sternbergs entstanden. Sie wurden aufgearbeitet und sehen wie neu aus, wie das verzierte schmiedeeiserne Tor, das tatsächlich ersetzt wurde. Dies trifft auch auf die zwei Pfeiler und die Schwelle zu, aus roten Klinkern gemauert. Das dank zahlreicher Spenden erneuerte Eingangsportal wurde gestern feierlich der Öffentlichkeit übergeben. Eigentümer des heute nicht mehr genutzten Friedhofs ist der Landesverband der Jüdischen Gemeinde in MV, die Stadt betreut und pflegt die Stätte der Erinnerung und des Gedenkens….

 

​Theologie und Leben:

"Wer ist ein Märtyrer?" – Der Versuch einer Aufklärung

Bei religiös motivierten Selbstmordattentätern ist immer wieder von "Märtyrern" die Rede. Sie geben ihr Leben auf, um zugleich möglichst viele ihrer vermeintlichen "Feinde" mit in den Tod zu reißen. Sie tun das, weil sie sich auf einen Glauben berufen, bzw. auf dessen Auslegung, demzufolge sie durch diese Taten zu "Märtyrern" werden und nach dem Tod ein schöneres und besseres Leben erlangen würden. Aber können Terroristen tatsächlich Märtyrer ("Shahid") sein, also "Zeugen des Glaubens", wenn sie andere zu Opfern machen? Kann man im Namen Gottes morden, oder ist das nicht vielmehr eine Perversion des Gottesnamens?….

 

Podiumsdiskussion:

»Einfluss der Frauen nimmt zu«

​Um die Rolle der Frauen in den drei monotheistischen Religionen und ihre Sicht aus der weiblichen Perspektive ging es in der Podiumsdiskussion am Donnerstag in der voll besetzten Aula der Kaufmännischen Schulen. Die Idee zu dem Podiumsgespräch über die weibliche Perspektive auf die Religionen kam von dem Hausacher Pfarrer und Religionslehrer Hans-Michael Uhl, seiner Kollegin Stephanie Baumgartner und den Schülerinnen und Schülern ihres Seminarkurses. Gleich drei »hochkarätige« Theologinnen hatten sie zu diesem Gespräch auf das Podium geladen: Als Vertreterin der Muslime die islamische Theologin Hala Fouad-Sindlinger aus Tübingen,  für das Judentum war aus Basel die Doktorandin am Institut für Judaistik der Universität Bern Valérie Rhein angereist, und für die Christen sprach die katholische Theologin und Dekanatsreferentin  des Dekanats Offenburg-Kinzigtal, Ruth Scholz….

 

Frankreichs Aktionsplan:

Frankreich widmet Kampf gegen Rassismus 100 Millionen Euro

​Im Kampf gegen Rassismus und Antisemitismus hat die französische Regierung einen 100 Millionen Euro schweren Aktionsplan vorgelegt. "Rassismus, Antisemitismus, Hass auf Muslime und Ausländer sowie Homophobie nehmen in unserem Land auf unerträgliche Weise zu", sagte Premierminister Manuel Valls am Freitag bei der Vorstellung des Aktionsplans in Créteil nahe Paris. Seine Regierung wolle "nichts mehr durchgehen" lassen….

 

Geschichte:

Wie die Gewerkschaften die deutsch-israelischen Beziehungen förderten

Dem israelischen Gewerkschaftsverband Histadrut ging es nicht in erster Linie um Klassenkampf, sondern um den Aufbau eines jüdisch-zionistischen Staates. Dazu zählte auch ein umfangreiches Austauschnetzwerk mit dem DGB. Einen wichtigen Beitrag zum Aufbau der deutsch-israelischen Beziehungen leisteten die Gewerkschaften in beiden Ländern – das ist heute jedoch kaum bekannt. Die deutsch-israelischen Gewerkschaftsbeziehungen, deren Aufbau bereits kurz nach dem Zweiten Weltkrieg begann, waren höchst politisch und hatten quasi-diplomatischen Charakter, da der israelische Gewerkschaftsverband Histadrut zur damaligen Zeit quasi ein Staat im Staate war….

 

​Köln:

Neue Dokumentationen zur NS-Zeit

In Band 18 aus der Schriftenreihe des NS-Dokumentationszentrums geht es um die Rolle des Karnevals und der Karnevalisten zwischen 1933 und 1939. Die zweite Neuerscheinung beleuchtet die Besuche ehemaliger Zwangsarbeiter. Keine leichte Lesekost, doch wichtige Beiträge, um die Zeit des Nationalsozialismus in Köln noch einmal ein Stück transparenter zu machen….

 

Bücher:

“Die Verzweiflung ist unser größter Feind”

Aharon Appelfelds philosophischer Partisanenroman “Auf der Lichtung”:

Edmund ist 17, als er sich der jüdischen Partisanengruppe im karpatischen Sumpf anschließt, ein Gymnasiast, frisch verliebt in eine ukrainische Schönheit, der Deportation entronnen, weil seine Eltern ihn anflehten aus dem Ghetto zu fliehen, bevor sie selbst abgeholt wurden.

Aharon Appelfeld, heute 81, ist wie sein Protagonist in Czernowitz geboren, verlor seine Eltern wie Edmund und war wie er in den Wäldern versteckt. Sein lakonisch-sachlicher Roman ist eine Art Tagebuch Edmunds, in der Ich-Form im Präsens verfasst, um später den Eltern berichten zu können….

 

Hintergrund:

Kommentar: Wie schützt man sich vor Propagandalawinen?

Eine Propagandalawine überrollt den Nahen Osten. Unter ihr wird alles begraben, was man je über Vernunft, Logik, Proportionalität, Faktenwissen oder gar verantwortungsvollen Journalismus gelernt oder gehört hat.​ Die neueste „Entdeckung“ der US-Menschenrechtsorganisation „Human Rights Watch“ (HRW) ist die Beschäftigung von minderjährigen Palästinensern in Siedlungen im Jordantal. Die Organisation habe 38 Kinder interviewt und daraus einen 74 Seiten langen Report verfasst. Die Kinder müssten bei großer Hitze schwere Lasten tragen und würden von jüdischen Siedlern mit Pestiziden vergiftet. Siedlersprecher, darunter David Elhijani, verwarfen diesen Bericht als „Lüge, um Israel anzuschwärzen“. Die meisten Produkte seien für den Export bestimmt, und dürften deshalb nur von trainierten Experten geerntet und verpackt werden. Es zahle sich für die Siedler gar nicht aus, Kinder zu beschäftigen, erwischt zu werden und ihre Exportlizenz zu verlieren. Der israelische Westbank-Reporter Eran Singer sagte dazu im Radio, dass man auch in Jerusalem auf dem Gemüsemarkt und anderswo immer wieder Kinderarbeit erleben könne, etwa in Autowaschanlagen….

 

Teherans Märchen:

Senior Iranian officials call ISIS 'American proteges,' warn of imminent Saudi demise

On the heels of the escalating conflict in Yemen and an emerging deal with the international community, Iran's political and military elite have not cooled their fiery rhetoric, laying the blame for regional crises on the US and Saudi adversaries. According to FARS news, while addressing an audience at Tehran University on Friday, Iranian Ground Force Commander Brigadier General Ahmad Reza Pourdastan, put the onus for the transnational turmoil wrought by Sunni jihadists on Washington, declaring that "the ISIL (Islamic State), Boko Haram and al-Nusra have been created in line with the US strategy of religion against religion which seeks to impair the divine face of Islam"….

 

UNO:

'Isis' among names removed from UN list of hurricane names

​'Isis' has been removed from the official list of names of future hurricanes as it was now deemed inappropriate because of the eponymous militant group, the UN's World Meteorological Organization (WMO) said on Friday. As the name of an ancient goddess of Egypt, Isis had been on the WMO list of names for hurricanes in the eastern North Pacific in 2016, WMO spokeswoman Clare Nullis said….

 

Tunis:

12,000 militants blocked from joining jihadist groups abroad

Flaunting the Tunisian's government achievement in the fight against militant Islam, on Saturday Tunisia's Interior Minister claimed that his government has prevented some 12,490 nationals from "leaving Tunisian territory to combat zones" in Iraq, Libya and Syria in the last two years. According to AFP, speaking to a parliamentary committee, Interior Minister Najem Gharsalli also told Tunisian officials that in the first quarter of 2015, some 1,000 suspects have been tried in courts for alleged links to terrorist organizations….

 

Hinter den Linien:

Islamic State comes to Damascus

that Islamic State fighters have largely withdrawn from the Palestinian refugee camp of Yarmuk, on the outskirts of Damascus. The jihadis have returned to the district of Hajar al-Aswad, from where they launched their assault into the camp on April 1; the strongest element in the camp now is Jabhat al-Nusra, the Syrian franchise of al-Qaida….

 

Regierungsbildung:

'Bennett, Liberman join forces in coalition talks with Netanyahu'

​Bayit Yehudi chairman Naftali Bennett is making common cause with his right-wing rival, Yisrael Beytenu chief Avigdor Liberman, in a bid to bolster both men’s bargaining position in coalition talks with Prime Minister Benjamin Netanyahu, Channel 2 reported on Friday. According to the network, Bennett and Liberman reached an agreement whereby the former would drop his demand to be named foreign minister – Liberman’s current position – in exchange for the latter’s assistance in obtaining other key portfolios while thwarting any attempt by Netanyahu to form a national unity government with the center-left Zionist Union….

 

Regierungsbildung:

For first time in weeks, Netanyahu, Bennett meet for coalition talks

​Prime Minister Benjamin Netanyahu and Bayit Yehudi leader Naftali Bennett met on Friday in the Prime Minister's Office in Jerusalem for the first time in three-and-a-half weeks as part of efforts to put together a government. The meeting took an hour-and-a-half and the two politicians agreed to continue the dialogue, a Bayit Yehudi spokesperson said. Netanyahu will also meet Foreign Minister Avigdor Liberman later today, as part of the coalition-forming process, now in its fourth week. Netanyahu has until Tuesday to form a government or ask President Reuven Rivlin for a two-week extension until May 6….

 

​Geheimnisverrat?:

Former army chief suspected of leaking state secrets

Israeli state television reported on Friday that former IDF chief of staff Lt.-Gen. (res.) Gabi Ashkenazi is alleged to have "leaked the second most guarded secret" in the country. Channel 1 reported that investigators have compiled evidence that is likely to serve as the basis for an indictment against Ashkenazi and two other trusted aides with whom he served in the military….

 

Nasrallah:

'US-Saudi aggression in Yemen will fail just like Israel did in Lebanon,' Nasrallah says

​Hassan Nasrallah, the chieftain of the Iranian-backed Lebanese Shi’ite movement Hezbollah, addressed a crowd of supporters in southern Beirut on Friday, denouncing “the Saudi-American aggression” in Yemen. The speech, which was given under the banner of “Solidarity with Yemen”, was intended “to voice our condemnation and rejection of the Saudi-American aggression against Yemen and its people and at expressing our support for this noble people”, the secretary-general remarked….

 

Nuklearabkommen:

Obama says 'creative negotiations' required on Iran sanctions

​President Barack Obama on Friday left open the door to "creative negotiations" in response to Iran's demand that punishing sanctions be immediately lifted as part of a nuclear deal, even though the initial agreement calls for the penalties to be removed over time. Asked at a White House news conference whether he would definitively rule out lifting sanctions at once as part of a final deal aimed at keeping Iran from developing a nuclear weapon, Obama said he didn't want to get ahead of negotiators in how to work through the potential sticking point. He said his main concern is making sure that if Iran violates an agreement, sanctions can quickly be reinstated — the so-called "snap back" provision….

 

Australien:

Five teenagers arrested over alleged ISIS-inspired terror plot

Five Australian teenagers were arrested Saturday on suspicion of plotting an Islamic State-inspired terrorist attack at a Veterans' Day ceremony that included targeting police officers, officials said. The suspects included two 18-year-olds who are alleged to have been preparing an attack at the ANZAC Day ceremony in Melbourne, Australian Federal Police Acting Deputy Commissioner Neil Gaughan told reporters….

 

Caracas:

Palestinian solidarity group holds first Latin American congress in Venezuela

​The Global Campaign to Return to Palestine is currently holding its first Latin American congress of the in Caracas, the capital of Venezuela. “Venezuela is the focal point for the Palestinian cause in Latin America,” said Linda Sobeh Ali, the Palestinian ambassador to Venezuela, as reported on the teleSUR website….

 

Teheran:

Iran's foreign minister submits four-point Yemen peace plan to UN

Iran's foreign minister on Friday submitted a letter to UN chief Ban Ki-moon outlining a four-point peace plan for Yemen, where Iranian-backed Houthi rebels have been targeted for weeks by Saudi-led air strikes. The plan, which Foreign Minister Mohammad Javad Zarif announced in Pakistan earlier this month, calls for an immediate ceasefire and end of all foreign military attacks, humanitarian assistance, a resumption of broad national dialogue and "establishment of an inclusive national unity government"….