Israelische Firma sichert japanische Atomreaktoren

14.03.2011                      08.Adar ll, 5771

Reaktorsicherheit:

Israelische Firma sichert japanische Atomreaktoren

Die 2001 gegründete israelische Hightech Firma Magna BSP aus Dimona ist für die äußere Sicherheit jener beiden vom Erdbeben getroffen japanischen Atomreaktoren verantwortlich. Mit patentierter Technologie kann ihr „passiver Radar“ rund um die Uhr Eindringlinge ausmachen. Tests hätten gezeigt, dass das Gerät null falsche Alarme auslöse. Das sagte im israelischen Rundfunk der Direktor von Magna, Chaim Sibony. Er sagte weiter, dass seine Firma den Zuschlag für die äußere Absicherung aller 52 japanischen Atomreaktoren erhalten habe.

Im Januar 2001 begann die Firma, elektro-optische Radarsysteme zu entwickeln. Ursprünglich bestand die Herausforderung in der rechtzeitigen Ortung von Vögeln auf Landebahnen. Dann versuchten sie mit ihrem inzwischen patentierten Radargerät und einem einzigartigen Algorithmus, „fremde Objekte“, also herabgefallene Flugzeugteile auf den Rollbahnen auszumachen. Nach dem 11. September 2001 wurde die Nachfrage nach Sicherheitstechniken weltweit immer größer. Magna spezialisierte sich darauf, ihren Radar auch auf Menschen zu trimmen, die unbefugt in ein Gelände eindringen wollen….