Aktuelles vom 04-07-2015

04.07.2015                     17.Tammus 5775                      Dewarim; Schabbat Knissat; Fasten verschoben

Neue Nachrichten:

Tunesien:

Nach dem Sturz und vor dem Fall

Begeistert reagierte der damalige Außenminister Guido Westerwelle 2011 auf die Jasmin-Revolution und die Umbrüche in Nahost. Und sprach damit vielen Deutschen aus dem Herzen. Er versicherte damals, man wolle „als Demokraten an der Seite von Demokraten“ stehen und Tunesien beim politischen Übergang unterstützen, beim Aufbau der Zivilgesellschaft, bei der Schaffung einer unabhängigen Justiz, bei Bildungsangeboten für junge Leute, bei der wirtschaftlichen Entwicklung, für Jobs und Zukunftschancen. Eine „Transformationspartnerschaft“ war ins Leben gerufen, getragen unter anderem vom Bundesministerium für Zusammenarbeit und Entwicklung, vom Auswärtigen Amt, von politischen Stiftungen und wissenschaftlichen Einrichtungen….


Islamischer Staat:

Rakete aus Ägypten auf Israel abgefeuert

Am Freitagnachmittag heulten in der Negev-Wüste die Sirenen. Von der ägyptischen Halbinsel Sinai aus war mindestens eine Rakete auf den Süden Israels abgefeuert worden. Eine Armeesprecherin bestätigte kurz darauf, man habe eine Rakete gefunden. Berichte über Schäden oder Verletzte lagen zunächst nicht vor. Die sunnitische Terrormiliz Islamischer Staat (IS) bekannte sich später in einer Mitteilung beim Kurznachrichtendienst Twitter zu dem Abschuss. Es seien drei Grad-Raketen auf israelische Positionen abgefeuert worden, schrieb die Gruppe. Es handele sich um Vergeltung für eine israelische Unterstützung der ägyptischen Streitkräfte….


Olympiadorf:

36 traumatische Stunden

Es war und bleibt der große Wunsch der Einwohner-Interessengemeinschaft Olympiadorf (EIG), endlich den an den Standort Lindenhain angepassten, architektonischen Entwurf für den geplanten Erinnerungsort an die Opfer des Olympia-Attentats von 1972 zu sehen. Bereits beim ersten Workshop im April hat die EIG diesen Wunsch mit Nachdruck formuliert. Nun hat vor kurzem ein zweiter, von der EIG initiierter Workshop im Olympiadorf stattgefunden, der vor allem die Auseinandersetzung mit dem Konzept und dem Inhalt in den Mittelpunkt gerückt hat. „Wir wollten keine erneute Diskussion über den Standort“, erklärt Manuela Feese-Zolotnitski. Das Wichtigste sei vor allem die Präsentation der Inhalte durch die Projektgruppe „Erinnerungsort Olympia-Attentat1972“ gewesen….


Kali:

Ein Turbo für die Landwirtschaft

Kalisalz oder kurz Kali wird in großem Stil genutzt, um Getreide zu düngen. Den Pflanzen werden Mineralien zugesetzt, damit sie schneller wachsen. Der Rohstoff kann nicht künstlich hergestellt, er muss aus dem Boden geholt werden. Die Nachfrage hat sich wegen der zunehmenden Weltbevölkerung und des entsprechenden Nahrungsbedarfs stark erhöht. Die größten Vorkommen finden sich in Russland, der Ukraine und Weißrussland, in Kanada und den USA sowie in China, auch aus dem Toten Meer werden von Israel und Jordanien bedeutende Kalisalzmengen gewonnen….


Maccabia:

Die Olympiade der Juden

Die jüdische Olympiade, Makkabiade genannt oder Makkabia, entstand in den 1930er-Jahren. Vorläufer der Makkabi-Bewegung waren die vielen jüdischen Turn- und Sportvereine. Ein Besuch im Makkabi-Museum Tel Aviv.

„Makkabi-Berlin ist der erste Makkabi-Verein in Europa und weltweit, vor über 110 Jahren. Von hier aus ist die Makkabi-Bewegung weltweit gewachsen.“….


Anzahl verdoppelt – Bundesweit 700 „Gotteskrieger“:

Islamisten: Aus Hessen Reise in die Krisengebiete

Die Zahl der von Hessen und aus ganz Deutschland in die Krisengebiete in Nahost reisenden Islamisten steigt weiter an und hat sich im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt. Gleichzeitig suchen Experten fieberhaft nach Präventionskonzepten….


Syrienkrieg:

Immer neue Angriffswellen der Islamisten: Aleppo vor dem Fall?

Erstes strategisches Ziel der neuen Islamisten-Allianz sei offensichtlich die Eroberung der Nordhälfte von Aleppo, und zwar von Westen her durch permanenten Druck auf die Regierungsstellungen. Darin waren sich die Berichterstatter aus dem oppositionellen Lager und die Staatsmedien einig. Beide melden eine große, koordinierte Offensive der Extremisten-Koalition, geführt vom Al-Kaida-Ableger Al-Nusra-Front und der ultra-dogmatischen Ahrar al-Scham….


Konzert:

Das Wunder des Friedens

Wunderbare Anlässe führen zu außergewöhnlichen Programmen, wie der Festakt der Stadt Augsburg und der Israelitischen Kultusgemeinde aufzeigen sollte: Galt es doch 50 Jahre diplomatische Beziehungen zwischen Deutschland und Israel gebührend zu würdigen. „Gültig für alle Länder außer Deutschland“: So stand es einst in jedem israelischen Pass – auch bei Rabbiner Henry G. Brandt, heute Ehrenbürger der Stadt Augsburg. Das geflügelte Wort „Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist“ des israelischen Ministerpräsidenten David Ben-Gurion stellte der Rabbiner in den Raum. Weil er selbst jedoch in der Schweiz operiert wird, verlas Dieter Münker, Vorsitzender der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, Brandts Grußwort. Augsburgs Geschenk zum Jubiläum war ein Konzertprogramm mit dem Philharmonischen Orchester und dem Opernchor des Theaters….


Kreis Esslingen:

Ideenaustausch unter Freunden

Wie organisiert man ein Bürgerbüro? Wie bindet man Bürger in die Stadtplanung ein? Zwei Fragen, die Ran Kunik, den Oberbürgermeister aus dem israelischen Givatayim, während seines Besuchs im Kreis Esslingen interessierten. Am Mittwoch war Kunik in den Rathäusern in Esslingen und Denkendorf. Am Donnerstag nahm er an der Sitzung des Kultur- und Schulausschusses des Kreistags teil, die im Freilichtmuseum Beuren stattfand. Er habe in den letzten 48 Stunden viel über Städteplanung und Gemeindeführung erfahren, berichtete Kunik. Givatayim gehört zum Raum Tel Aviv, ist dicht besiedelt und hat kaum freie Flächen für den Wohnungsbau….


Worms:

Stolpersteine werden verlegt

Der Kölner Künstler Gunter Demnig verlegt zusammen mit dem Verein Warmasia, der seit acht Jahren das Projekt „Stolpersteine in Worms“ betreibt, insgesamt 23 Stolpersteine in Worms. Dabei sind zum ersten Mal Gäste aus Israel, die eigens aus diesem Anlass nach Worms kommen. Acht Angehörige der Familie von Artur Mayer und Lisbeth Mayer wollen auf Einladung von Warmaisa am Donnerstag, 9. Juli, dabei sein, wenn in der Kämmererstraße 10 um 11.30 Uhr die Stolpersteine für ihre Vorfahren verlegt werden….


Ein Jahr nach dem Gazakrieg:

„Keine andere Wahl als Frieden“

Wo einst gekämpft wurde, herrscht heute Stille. Sie hat sich über die Trümmer der Häuser gelegt, umgibt die zerbombten Straßen. Sadschaija, ein Stadtteil von Gaza, ist eine Wüste aus Geröll, ein Stillleben aus Schutt und Asche. Einst wohnten hier zehntausende Menschen. Dann begann der Krieg: Im Juli 2014 marschierte das israelische Militär im Gazastreifen ein. Es sollte Tunnelanlagen zerstören, die militante Palästinenser nach Israel gegraben hatten. 50 Tage wurde gekämpft: 2200 Palästinenser und mehr als 70 Israelis starben….Dass die Zivilbevölkerung leidet? Die Jugend von Gaza kaum eine Perspektive hat? Al-Sahar kneift die Augen zusammen. Die Hamas kämpfe dafür, dass Israel von der Karte verschwinde, sagt er. „Dafür zahlt man eben einen Preis.“ Al-Sahar ist sogar innerhalb der Hamas ein Hardliner….Für das Interview hat er sich in seine neuen Räumlichkeiten zurückgezogen: blank polierter Boden, Stuckverzierung an der Decke. Al-Sahars Haus wurde im Sommer 2014 von Israel zerstört. Während er spricht, werden im Vorgarten gerade die Granitplatten verlegt. Das Domizil wird bald wieder aufgebaut sein….


Raipoltenbach:

Ein Jahr in Israel

Matthias Spadinger hat sich für einen sehr ausgefallenen Zivildienst entschieden, er versieht Gedenkdienst in Israel. Das ist ein Zivilersatzdienst, für den sich zivildienstpflichtige Männer freiwillig entscheiden können. Der Dienst dauert etwa zwölf Monate und muss bei einer Institution im Ausland abgeleistet werden, die sich mit der Shoah beschäftigt. Das sind Gedenkstätten, Shoah-Museen oder Altersheime für Shoah-Überlebende. Die Trägerorganisation hat die Aufgabe, die Gedenkdiener auf ihre Arbeit vorzubereiten und während des Einsatzes auch zu betreuen….


Zweiter Weltkrieg:

Vom „Dritten Reich“ nach Indien

Max Born und Erwin Schrödinger haben einiges gemeinsam: Beide bekamen den Nobelpreis für Physik verliehen. Schrödinger erhielt ihn 1933 für die Entdeckung neuer produktiver Formen der Atomtheorie. Er gilt damit als einer der Begründer der Quantenmechanik. Born beschäftigte sich zeitlebens mit dieser neuen physikalischen Theorie und wurde 21 Jahre nach Schrödinger ebenfalls mit dem Nobelpreis ausgezeichnet. Beide waren deutschsprachige Wissenschaftler von Weltruf. Beide beeinflussten das Denken und die Technologie des 20. Jahrhunderts maßgeblich. Die Schrödinger-Gleichung oder Schrödingers Katze spornten Mathematiker wie Philosophen gleichermaßen an. Born und seine Doktoranden, unter ihnen etwa Robert Oppenheimer, begründeten das Atomzeitalter. Beide mussten vor den Nazis fliehen – Schrödinger aus Graz, Born aus Göttingen. Beide beantragten ein Visum in Indien….


Arabische Welt:

Palästinenser protestieren ein Jahr nach Verbrennung eines Jugendlichen

Zahlreiche Palästinenser haben am Donnerstag an die Ermordung des 16-jährigen Muhammad Abu Chdeir erinnert. Der Jugendliche war vor einem Jahr von drei jüdischen Israelis lebendig verbrannt worden – als Rache für den Tod der drei entführten Talmudschüler. Hunderte Palästinenser haben am Donnerstag in Ostjerusalem demonstriert. Sie erinnerten an einen 16-jährigen Araber aus dem Stadtteil Schuafat, der ein Jahr zuvor von drei Israelis entführt und brutal ermordet worden war. „Muhammad Abu Chdeir, 2. Juli 2014: Sie haben Dich entführt, gefoltert und verbrannt. Sei ein Zeuge ihrer Verbrechen“, hieß es auf einem Transparent….


Besuch in einer Winzerei:

Von Wein und Demut

Was bedeutet es, Jude zu sein? Etwa 40 Jahre alt war Jechiel Jaschfe, als er sich diese Frage stellte. Bei einem Besuch in seiner Winzerei erzählt der heute 70-Jährige davon, wie die Suche nach einer Antwort sein Leben verändert hat. Neben besonderem Wein gibt es auch eine Lehrstunde in Sachen Torah und Kabbalah. Enge Treppen führen von einer Straßenebene zur nächsten. Wir irren durch schmale Gassen, vorbei an alten Steinhäusern mit blau gestrichenen Mauern und Türen, Kunstgalerien und Käsereien. Safed, das Städtchen in den Bergen Obergaliläas, ist Juden heilig. Es gilt als Zentrum der Kabbalah , der mystischen Lehre des Judentums. In den vergangenen zweitausend Jahren lebten und wirkten hier zahlreiche jüdische Lehrer….


Sicherheit:

Seit Januar: 80 Angriffe auf Straßenbahn

Seit Jahresbeginn ist die Jerusalemer Straßenbahn in 80 Fällen mit Gegenständen angegriffen worden. Darauf hat der Generaldirektor des Konzessionärs in einem Knessetkomitee hingewiesen. Dreimal haben Unbekannte am Donnerstagabend Steine auf die Jerusalemer Straßenbahn geworfen. Dabei entstand Sachschaden an Fensterscheiben. Die Angriffe ereigneten sich nach einer Prozession im Gedenken an den vor einem Jahr ermordeten palästinensischen Jugendlichen Muhammad Abu Chdeir. Schauplatz war das Ostjerusalemer Viertel Schuafat. Die Polizei fahndet nach den Schuldigen….


Wissenschaft:

Israelisch-arabische Kooperation gewinnt „Global-Fellowship-Preis“

Die israelisch-arabische Firma Durus hat den hoch angesehenen „Global-Fellowship-Preis“ gewonnen. Die Arbeit des Unternehmens hat grundlegenden Anteil an der starken Verbesserung der Ergebnisse der Hochschulzugangsprüfung von arabischen Gymnasiasten. In einem Interview mit der israelischen Zeitung „Jerusalem Post“ erklärte der beduinische Gründer Fadi Elobra, dass er bereits 2008 in der Negev-Stadt Rahat begonnen habe, daran zu arbeiten, die Aufnahmetest-Ergebnisse zu verbessern. Seitdem ist Durus expandiert und unterhält nun fünf akademische Einrichtungen in Haifa, Rahat, Nazareth, Sachnin und auf den Golanhöhen….


Video zum Schabbat:

Schalom Alechem!

Zum Wochenende präsentieren wir Ihnen ein besonderes Musikvideo. Zu Bildern jüdischer Gläubiger der Synagoge und bei der Schabbatfeier hören Sie das bekannte Lied „Schalom Alechem“. Wünschen auch Sie Israel Frieden – danach sehnt sich das Volk in diesen turbulenten Zeiten. Lassen Sie sich von diesem Video zum Gebet für das Heilige Land inspirieren!…

Hier das Video!


Bericht aus Grossbritanien:

Britain delayed action on Iraq chemical weapons partly due to trade interest

The British government delayed taking action against Iraq’s budding chemical weapons program in the 1980s partly because UK exporters had business ties to the industry, according to Foreign Office documents reviewed in a report by The Guardian. The secret file entitled Chemical Weapon Manufacture in Iraq, containing newly released papers from 1983, show that diplomats were aware of Baghdad’s covert technology program. The report noted that the UK documents were written before the regime of then president Saddam Hussein began using poison gas extensively during the Iran-Iraq war resulting in the death of tens of thousands of Iranians….


Globaler Terror:

France’s Islamic problem

With the slaughter at Charlie Hebdo and at the Hyper Cacher supermarket, France has experienced a heightened level of Islamic terrorism since the beginning of the year. Yet it is strangely reluctant to tackle the phenomenon, which threatens the whole of Europe. In the past Islamic terrorism has mainly, but not exclusively, targeted Jews. Mohammed Merah had killed two French soldiers and wounded a third before murdering Jewish children and teachers in Toulouse….


Kurdische Bitten:

‚Just send us weapons to defeat ISIS‘

The city of Dohuk in Iraqi Kurdistan lies in a valley surrounded by a picturesque mountain range. While the intense Iraqi sun is as hot there as in the low-lying regional capital of Erbil, the mountains provide a distraction, a beautiful landscape that adds to this northern Kurdish city’s charms. Twenty years ago, it was a small village with few amenities. Today it is a tourist attraction for Kurds, other Iraqis and Middle Eastern Arabs, with first-rate hotels, charming restaurants, open picnic spaces for families and a small theme park near the Dohuk Dam, complemented by cascading waterfalls at the bottom of an expansive mountain range. The city has grown by leaps and bounds….


Der volle Text:

UNHRC-Resolution

The following the the full text of the UNHRC inquiry into human rights violations during last summer’s war with Hamas in Gaza. Ensuring accountability and justice for all violations of international law in the Occupied Palestinian Territory, including East Jerusalem….


Sinai:

ISIS affiliate in Egypt claims rocket fire toward Israel

Islamic State’s Egypt affiliate, Sinai Province, said on Friday in a statement posted on Twitter by supporters that it had launched three Grad rockets towards „occupied Palestine.“ Israeli police said earlier they had found rocket remnants in an open area. No damage or casualties resulted….


London:

Anti-Semitic pejoratives scrawled on London Jewish school

Vandals scrawled anti-Semitic pejoratives on the gates of a Jewish elementary school in London. The graffiti reading “Fuck the Jews” was discovered June 29 at the Simon Marks primary school in the east London borough of Hackney, the Jewish News of London reported Wednesday….


Christliche Welt:

Episcopal Church overwhelmingly rebuffs divestment resolution

The Episcopal Church’s House of Bishops overwhelmingly rejected a motion to divest from company doing business with Israel in the West Bank. The body, meeting at the church’s General Convention, this year taking place in Salt Lake City, on Thursday rejected in a voice vote the proposal to divest from businesses that have operations in the West Bank and to boycott West Bank settlement products….


Rakete gefunden:

Projectiles launched from Sinai hit southern Israel

Two projectiles fired at southern Israel exploded in open territory in the Negev desert on Friday, causing ‚code red‘ sirens to sound in communities in the vicinity. No injuries or damage were reported. Police confirmed that remnants had been located at two landing sites. Investigators were attempting to determine whether the launchings emanated from Gaza or the volatile Sinai Peninsula, although estimates pointed to the latter….


Clinton zu jüdischen Spendern:

„I will be a better president to Israel than Obama“

A closed meeting between Hillary Clinton and a group of Jewish donors ended with „vagueness“ and „wording maneuvers,“ according to a report published Friday by Politico. According to the report, Clinton, a leading democratic presidential candidate, told donors that as president she would be „better for Israel than Obama“….


UNHCR:

US only country to stand with Israel as UNHRC approves Gaza resolution

The United States was the only country to support Israel and to oppose a United Nations Human Rights Council resolution on Friday to hold the Jewish state and Palestinian armed groups accountable for human rights violations during its war with Hamas in Gaza last summer. Some 41 of the UNHRC’s 47-member states that met in Geneva approved the Gaza resolution….


Politik und Diplomatie:

Netanyahu blasts UNHRC for ratifying Gaza war report as projectile from Sinai hits Israel

Prime Minister Benjamin Netanyahu condemned the UN Human Rights Council on Friday after it ratified a Palestinian-presented resolution on last summer’s war in Gaza, saying the body was unnecessarily harsh on Israel and „is not really interested in facts and human rights.“ The premier issued his fiery statement shortly after a projectile launched at Israel exploded in the southern Eshkol Regional Council. Despite previous uncertainty over the rocket’s origins, according to Netanyahu, the projectile was launched from the Sinai Peninsula where Islamic State-linked fighters recently carried out a series of deadly strikes on Egyptian military posts….


Bennett zu Steinewerfer:

Stones kill, just ask Adele Biton

Responding to the Friday incident in which an IDF commander opened fire and killed a Palestinian who threw stones at his vehicle, Education Minister Naftali Bennett said he backed the commander’s decision completely. „If someone seeks to kill you, rise up and kill him,“ Bennett wrote on twitter, in a quote from Jewish sources….


Schwerer Verkehrsunfall:

Four Palestinians killed in West Bank crash

At least four Palestinian were killed and six others were hurt on Friday in a traffic accident between a truck and two cars on route 60 between the West Bank settlements of Givat Asaf and Ofra, according to initial reports. Israeli emergency teams provided initial medical treatment at the scene….


Petition eingereicht:

Emunah petitions High Court against transfer of rabbinical courts

The rights of women in all matters pertaining to marriage and divorce will be threatened if, as expected, authority over the rabbinical courts network is transferred on Sunday from the Justice Ministry to the Ministry of Religious Services, the women’s rights group Emunah said Thursday. In light of this concern, Emunah submitted a petition to the High Court of Justice on Thursday calling on the court to halt the transfer of power, describing it as an attempt to politicize the rabbinical courts system….


Nukleargespräche:

Senior Western diplomat: No plan to continue Iran nuclear talks long past July 7

A year and half of nuclear talks between Iran and major powers were creeping towards the finish line on Friday as negotiators wrestled with sticking points including questions about Tehran’s past atomic research. Iran is in talks with the United States and five other powers – Britain, China, France, Germany and Russia – on an agreement to curtail its nuclear program in exchange for relief from economic sanctions….


 Ein Jahr nach dem Gaza-Krieg:

Have Israelis really forgotten so quickly?

Conventional wisdom is that Israelis showed enormous resilience during last year’s Gaza war – but many are belatedly showing symptoms of trauma. Her six-year-old son was naturally delighted that a good friend would be joining him in camp this summer, but his response also gave Liat Mhadipor of Be’er Sheva cause to reflect. “First he’s all excited and tells me how he plans to show the friend around and point out where all the games are and where the Gymboree is,” recounts Mhadipor, a working mother from Israel’s major city in the south near the Gaza border. “Then he tells me that he’s also going to show him the bomb shelter.”….


Verteidigung und Sicherheit:

 ISIS affiliate claims responsibility for rockets fired from Sinai into Israel

Islamic State’s Egypt affiliate, Sinai Province, said on Friday in a statement posted on Twitter by supporters that it had launched three Grad rockets towards „occupied Palestine“ earlier in the day. Israeli security forces said earlier that two rockets landed in open areas in Israel’s Negev region. No damage or injuries were reported. A short time beforehand, rocket sirens sounded in Israeli communities near the Gaza border, after which security forces began a search for the projectiles. Both rockets have since be located….


Neue Stelle gefunden:

Professor fired for anti-Israel tweets finds work in Beirut’s American University

Steven Salaita, whose appointment as a professor at the University of Illinois was rescinded over his anti-Israel tweets, announced that he will teach in the fall. Salaita has been hired as the Edward W. Said Chair of American Studies at the American University of Beirut, he said Wednesday in a tweet. “I’ve really missed the classroom. I’ll do my very best to honor the legacy of Dr. Said,” he also said in a tweet….


Nahost-Updates:

Death toll rises to 25 in attack on mosque in Syria’s Idlib

Hezbollah joins Syrian regime in attack on rebel-held city in Syria; Yemen’s Houthis kill Saudi soldiers in cross border shelling; car bombs explode in Libya’s Derma, at least 6 killed….


Kein Dementie:

U.S. never debriefed ’spy‘ Alan Gross after release from Cuba

Alan Gross, the Jewish-American government contractor who was jailed in Cuba for five years as a spy, was never debriefed after his release from prison and return to the United States, according to a new report. No U.S. government official has debriefed Gross since his release from prison in Cuba more than nine months ago, the Daily Beast reported Thursday citing an “authoritative source”….