Aktuelles vom 06. Juli 2016 – 30 Siwan 5776 – Rosch Chodesch 1

Neue Nachrichten:

Siedlungsbau:

Amerika: Israel untergräbt Friedenslösung

Die Vereinigten Staaten haben Israel vorgeworfen, durch Landnahme im palästinensischen Westjordanland die Chancen auf einen Frieden im Nahost-Konflikt systematisch zu schwächen. Anlass für die Kritik, die ein Sprecher des Außenministeriums am Dienstag (Ortszeit) vor Journalisten äußerte, war die am Vortag bekannt gewordene israelische Genehmigung zum Bau von 560 weiteren Wohnungen in den besetzten Gebieten….


Luftverkehr:

Israelisches Passagierflugzeug wegen Bombendrohung von Jets begleitet

Wegen einer Bombendrohung ist eine israelische Passagiermaschine über der Schweiz kurzzeitig von zwei Kampfflugzeugen begleitet worden. Eine Bombe an Bord des Fliegers wurde allerdings nicht gefunden,….


KZ-Pläne:

Wie Kai Diekmann die Auschwitz-Baupläne außer Landes bringen ließ

In einem Interview erzählt Bild-Herausgeber Kai Diekmann, wie er 2009 die Baupläne des Konzentrationslagers Auschwitz dem israelischen Premier überreichte. Der Springer-Verlag hatte die Pläne auf dem Schwarzmarkt erworben. Bundesarchiv und Bundesinnenministerium sind der Auffassung, die Papiere gehörten Deutschland. Diekmann aber schenkte sie Israel….


Thüngersheim:

Bewässerungstechnik für Frankens Weinberge

Unterfranken ist die niederschlagärmste Region im Freistaat. Für den Weinbau ist das ein Problem. Eine mögliche Lösung dafür wurde jetzt in Thüngersheim bei Würzburg vorgestellt. Dort ist eine automatische dezentrale Tröpfchen-Bewässerung in Betrieb genommen worden. Sie wurde entwickelt von der Bayerischen Landesanstalt für Wein- und Gartenbau (LWG), zusammen mit Bewässerungsexperten aus Israel….


Neuhausen:

Gesichter des Widerstandes

Gäbe es nicht das stete Rauschen der Landshuter Allee, das Quietschen der um die Ecke biegenden Tram, das Surren der Straßenreinigungsfahrzeuge, könnte man garantiert nicht daran zweifeln: Das Widerstandsdenkmal auf dem Platz der Freiheit in Neuhausen hat seinen endgültigen Platz gefunden. Dort, auf dem früheren Hindenburgplatz, erinnert fortan nicht nur ein verwitterter grauer Monolith an die „Opfer im Widerstand gegen den Nationalsozialismus“. Dort stehen nunmehr auch zwölf schlanke Stelen, die diesem Widerstand ein Gesicht geben….


Weltkirchenrat:

2017 ökumenische Friedenskonferenz für Heiliges Land

Der Weltkirchenrat will im kommenden Jahr eine internationale ökumenische Konferenz einberufen, um das „ökumenische Zeugnis für einen ‚Frieden in Gerechtigkeit‘ für Israelis und Palästinenser“ zu betonen und zu verstärken. Das hat der Zentralausschuss des weltweiten Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖKR) bei seiner jüngsten Tagung in der vergangenen Woche im norwegischen Trondheim beschlossen. 2017 jährt sich zum 100. Mal die Veröffentlichung der britischen „Balfour-Deklaration“. 1967 – vor genau 50 Jahren – fand zudem der Sechstagekrieg statt, als dessen Folge Israel Ostjerusalem und das Westjordanland weitgehend kontrolliert….


Nahost:

„Nur Weg der Spiritualität bringt Sicherheit und Frieden“

Nur ein „Weg der Spiritualität“ kann in die arabischen Länder des Nahen Ostens – Syrien, Libanon, Palästina und Irak – „Sicherheit, Versöhnung, Nächstenliebe und Frieden“ bringen: Dies betonte der melkitische griechisch-katholische Patriarch Gregorios III. (Laham) in einer Botschaft an die Muslime aus Anlass des Endes des Fastenmonats Ramadan. Das Fest Id-al-Fitr, mit dem das Ende des Fastenmonats von den Muslimen begangen wird, falle heuer in eine Situation, in der es Tag für Tag tragische Nachrichten gebe. Aber in diesem „Umfeld der Trauer“ richte sich der Glückwunsch der Christen an die Muslime, die „durch Geschichte und Schicksal unsere Brüder sind“….


Anschlag auf Medina:

«Den Terroristen ist nichts heilig»

Die letzten Tage des Ramadan sind eine feierliche Zeit für Muslime, doch wurden sie in diesem Jahr von blutigen Terroranschlägen überschattet. Nach verheerenden Attentaten in drei muslimisch geprägten Ländern, in Bangladesh, im Irak und in der Türkei, wurde am Montag Saudiarabien von drei Selbstmordanschlägen erschüttert. Dass selbst die für Muslime heilige Stadt Medina eine Zielscheibe der Terroristen war, und das auch noch zur Zeit des Fastenbrechens, hat Muslime weltweit besonders schockiert….


„Friedliebende“ Araber:

„Palästinenserin“ griff israelischen Soldaten mit Messer an

Ein israelischer Soldat hat im Norden des besetzten Westjordanlands eine Palästinenserin niedergeschossen, als sie mit einem Messer auf einen seiner Kameraden losgehen wollte. Der Soldat habe in „höchster Gefahr“ auf die Frau geschossen und sie verletzt, anschließend sei sie festgenommen worden, teilte die israelische Armee am Dienstag mit….


Attentat vor einer Bäckerei:

Mindestens 16 Tote bei Selbstmordanschlag in Syrien

Der Angreifer habe sich am Dienstag mit seinem Motorrad in einem kurdischen Viertel der Stadt in die Luft gesprengt, berichtete die in Grossbritannien ansässige Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte. Ein Vertreter der kurdischen Polizei bestätigte die Opferzahl. Demnach sprengte sich der Attentäter vor einer Bäckerei in die Luft….


IRAK:

Zahl der Anschlagstoten von Bagdad steigt auf 250

Die Anzahl der Toten des Anschlags der Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS) in Bagdad ist auf 250 gestiegen. Dies teilte das Gesundheitsministerium in der irakischen Hauptstadt mit. In der Nacht zum Sonntag hatte sich ein Sebstmordattentäter in einem belebten Einkaufsviertel im Stadtteil Karrada in die Luft gesprengt. Es ist die folgenschwerste Einzeltat seit dem Sturz von Präsident Saddam Hussein durch die USA im Jahr 2003….


Hechingen:

Gott hat auch eine weibliche Seite

Der hebräische Begriff „Schechina“ bezeichnet im Judentum allgemein die Heimstätte oder Bewohnung Gottes in Israel, was von den meisten Gläubigen als Inbegriff seiner Allgegenwärtigkeit verstanden wird. Dass Gott nach der „Schechina“ eine weibliche Seite hat, darüber referierte in der Alten Synagoge die jüdische Religionsexpertin Meirav Meidan….


Antisemitismus:

Muslimische Verbände in der Pflicht

Am „Al-Quds-Tag“ rufen Demonstranten alljährlich zur Vernichtung Israels auf – so auch vergangenen Samstag in Berlin. Seit der Revolutionsführer Ayatollah Chomeini 1979 zur Vernichtung Israels aufrief, ist der Al-Quds-Tag im Iran staatlicher Feiertag. „Al-Quds“ bedeutet auf Arabisch „Jerusalem“. In der Vergangenheit waren bei der Kundgebung in Deutschland immer wieder antisemitische Plakate und Banner aufgetaucht, die in Parolen „Tod Israel“ oder den „Tod den Juden“ forderten. Die waren in diesem Jahr in der Hauptstadt nicht zu sehen, wie der Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) auf seiner Website berichtete. Der CDU-Innensenator Frank Henkel hatte nach Angaben des Senders verfügt, die Demonstration notfalls sofort aufzulösen, sollten Plakate und Fahnen mit den einschlägigen Parolen auftauchen. An verbalen Entgleisungen, die Israel als „Kindermörder“ oder „Krebsgeschwür“ bezeichneten, waren die antisemitischen und antizionistischen Anliegen der Demonstration dennoch erkennbar. In Gegendemonstrationen hatten am Wochenende in Berlin rund 500 Teilnehmer ihre Solidarität mit Israel und der jüdischen Gemeinschaft zum Ausdruck gebracht….


Illegales Atomprogramm:

Warum Iran die Bundesregierung in Erklärungsnot bringt

Angesichts der massiven Versuche des Iran, in Deutschland Material für den Bau von Atomwaffen und Trägerraketen zu beschaffen, gerät die Bundesregierung in Erklärungsnot. Obwohl dem Verfassungsschutz viele illegale Aktivitäten der Iraner bekannt sind, hat sich das Bundeswirtschaftsministerium noch im Juni unwissend gezeigt….


TERRORANSCHLÄGE 2016:

Daesh(i), Taliban, Al-Qaida: Eine Weltkarte des Terror

Die Terroranschläge am Brüsseler Flughafen vom 23. März mit 35 Toten und über 300 Verletzten, der Selbstmordanschlag in Istanbul, bei dem am 12. Januar zwölf Menschen starben, und die verheerende Explosion in Bagdad vom 3. Juli, bei der über 200 Menschen ihr Leben verloren haben, sind nur drei von zahlreichen Terroranschlägen, die in diesem Jahr die Welt erschüttert haben. Besonders betroffen ist der Irak, wo die Terrororganisation Daesh(i) mit blutiger Gewalt ihre Ziele verfolgt. Auch die Türkei zählte in diesem Jahr bereits 13 größere Anschläge….


Video des Tages:

Die Stadt Ma’ale Adumim

Die israelische Regierung hat am Sonntag den Bau von 500 neuen Wohnungen in der Stadt Ma’ale Adumim genehmigt. Die Stadt liegt 4.5 km östlich von Jerusalem und wurde im Jahr 1975 gegründet. Heute hat die Stadt 45000 Einwohner. Das heutige Video lädt Sie zu einer Rundfahrt durch die Stadt ein….

Hier das Video!


Schulferien:

Hilfe für bedürftige israelische Kinder

Die Sommerferien für die Schulkinder in Israel haben begonnen! Sie sind sehr lang (2 Monate) und sehr kostspielig! Ob ein Besuch im Biblischen Zoo in Jerusalem, eine Kurreise zum Toten Meer, ein Besuch historischer Stätten oder einfach Badespaß im Mittelmeer oder Roten Meer – das Land Israel ist voller Schönheit und Abenteuer! Jedoch gibt es viele israelische Familien, die sich keine Familien-Ausflüge in ihrem eigenen Land leisten können. Für diese hilfsbedürftigen Familien ist es meist schon schwierig eine warme Mahlzeit am Tag für ihre Kinder zu besorgen….


Jerusalem:

„Allah hu Akbar“-Rufe auf dem Tempelberg für illegal erklärt

Das Jerusalemer Amtsgericht hat entschieden, dass der Ruf „Allah hu Akbar“ (arabisch für „Gott ist gross“) zu Nicht-Moslems auf dem Tempelberg eine Friedensstörung darstelle. Aufgrund Erfahrungen aus der Vergangenheit ist bekannt, dass der Ruf „Allah hu Akbar“ ausserhalb der Gebetszeiten oft während Demonstrationen und Auseinandersetzungen benutzt wird und meistens mit Gewalttaten und Terror verbunden ist. Dies war Teil der Zusammenfassung des Jerusalemer Amtsgerichts bei der Entscheidung des Richters, dass der Ruf „Allah hu Akbar“ zu Nicht-Moslems auf dem Tempelberg illegal sei….


Zeichen der Menschlichkeit:

Araber halfen als Erste nach Terroranschlag

Am vergangenen Freitag wurde das Auto der Familie Mark von Terroristen beschossen. Dabei kam der Familienvater Michael ums Leben, Die Mutter Chava und zwei Kinder wurden verletzt. Zwei Araber waren die Ersten, die der Familie zur Hilfe kam. Der Erste, der den Ort des Terroranschlags vom vergangenen Freitag erreichte, war ein Araber, Islam El Baid, ein ehemaliger Sicherheitshäftling. Gestern erzählte er dem israelischen Fernsehsender Channel 2, wie er der Familie Mark nach dem Anschlag half….


Region Eshkol:

Grundschule baut einzigartige Solarstromanlage

Eine Grundschule im Süden Israels, an der Grenze zu Gaza, hat den Bau einer Solarstromanlage fertiggestellt, mit der zukünftig der gesamte Energiebedarf der Einrichtung gedeckt werden soll. Ein solches Projekt ist bisher in Israel einzigartig….


Smartphone:

Neue App-Entwicklung prüft Qualität von Wassermelonen

Der israelische Sommer ist die Hochzeit für Wassermelonen. Kaum ein Tag vergeht, an dem man nicht von der köstlichen pinken Frucht isst. Umso ärgerlicher ist es, wenn man aus Versehen (und weil man ja nicht hineingucken kann), eine unreife Wassermelone im Supermarkt erwischt. Das passierte auch dem Technion-Studenten Salah Abed Alehlim, der eine qualitativ minderwertige, nicht süsse, Wassermelone nach Hause brachte und sich dafür mächtig Ärger mit seiner Mutter einhandelte. Gemeinsam mit zwei Kommilitonen und nach Gesprächen mit Experten der Eliteuni MIT und aus Oxford entwickelte Alehlim eine Methode, um gute Wassermelonen leicht zu erkennen….


Highest IDF commander in Hebron shooter trial:

No operational justice for shooting

The highest ranking commander in the ongoing trail of Elor Azaria, who is accused of manslaughter in the March 24 shooting of an immobile Palestinian terrorist, testified in court on Wednesday. IDF Col. Yariv Ben Ezra told the Jaffa Military Court that there was no operational justice for the shooting, because there was no danger to life after Palestinian Abdel Fatah al-Sharif was „neutralized.“  The military command charged that he had never seen a soldier „depart so extremely from the [IDF’s] rules of engagement“ as he did in the Hebron shooting….


Politik und Diplomatie:

Ya’alon to begin DC fellowship in September

Former defense minister Moshe Ya’alon will head to Washington DC in September for a month-long fellowship at the Washington Institute, sources close to him revealed exclusively to The Jerusalem Post on Tuesday. Ya’alon announced on Facebook Sunday that his primary job before he makes a political comeback will be at the Institute for National Security Studies in Tel Aviv, where he will research Israeli policy following the nuclear agreement with Iran in the face of the unrest in the Arab world, particularly in Syria and Lebanon….


Umfrage:

Majority of Jews in Israel favor controlling West Bank

A recent poll found that more than a third of the Jewish public believes Israel should annex the West Bank without giving equal rights to the Palestinians living there. Overall, the majority – 55 percent – believe Israeli control of the West Bank should continue, either by sustaining the status quo or through annexation. By contrast, close to three-quarters of Israeli Arabs favor Israel withdrawing from the West Bank. The June Peace Index survey, conducted by the Israel Democracy Institute and Tel Aviv University, sought to explore public perception of the ramifications of the Six Day War, almost 50 years later….


Politik und Diplomatie:

In Africa, Netanyahu talks of Kazakhstan trip

With two days and two states left on his five-day, four state African visit, Prime Minister Benjamin Netanyahu was already thinking of upcoming trips, telling reporters Tuesday that he will visit Kazakhstan, and possibly Azerbaijan, by the end of the year. Both are Muslim countries that are strategically very important for Israel. They are Israel’s two largest oil exporters, and Azerbaijan shares a border with Iran. Perhaps most significantly at this time, Kazakhstan will become one of the five rotating members of the 15-member UN Security Council when it takes up this seat for two years beginning on January 1 2017….


Politik und Diplomatie:

High Court is unimpressed with efforts to block Turkey deal

The High Court of Justicw was clearly unimpressed on Tuesday with arguments from a range of groups to block the government’s deal with Turkey which resolved the 2010 Mavi Marmara flotilla incident. The NGO, Shurat Hadin, filed one of the petitions against the agreement on behalf of victims of Hamas terrorism since the deal does not get Hamas expelled from Turkey….


Labour-Antisemitismus:

UK’s Labour party reinstates lawmaker suspended for Israel comment

A lawmaker suspended by Britain’s main opposition Labour party over online posts about Israel has been reinstated, a local party spokesman said on Tuesday. Naz Shah, 42, was suspended two months ago after sharing a post on social media which supported the relocation of Israel to the United States. The party spokesman gave no reasons for Shah’s reinstatement. „We’re simply confirming she has been reinstated,“ he said. Before being barred, Shah apologized in parliament for her remark….


Urteil:

Israeli Arab mother of 5 sentenced to 22 months for trying to join Daesh(i)

The Haifa District Court sentenced an Israeli Arab mother of 5, from the northern town of Shfaram, to 22 months in prison for attempting to join Daesh(i) in Syria on Tuesday.  Iman Kanjo confessed to forging links with an Daesh(i) supporter on Facebook, and seeking to travel to Syria to join the Islamic State. She was captured in Turkey by security forces during an attempt to cross the Syrian border, and was subsequently deported to Israel.  Kanjo and state prosecutors reached a plea bargain. She has been in Israeli custody since August 2015….


PA beendet Zusammenarbeit:

PA said to boycott Quartet following its report on Mideast peace

The PA decided to halt its cooperation with the Quartet on the Middle East following the report the international institution issued on Friday regarding the Israeli-Palestinian conflict, the London-based Arabic language daily newspaper al-Hayat reported Tuesday. According to the report, the decision to cut relations with the Quartet was made by Palestinian Authority President Mahmoud Abbas who alleges that the international committee is siding with Israel….


Diplomatie:

‘Trade with Israel good for business and spiritual nourishment’

When Prime Minister Benjamin Netanyahu and Kenyan President Uhuru Kenyatta talk about wanting to strengthen Israeli-Kenyan business connections, they are not talking only about big companies like Israel Aircrafts Industries, but also about small business people such as Eva Muthuuri. Muthuuri, who lives in Nairobi, was one of hundreds of Kenyan business people who met Tuesday in Netanyahu’s hotel – the Villa Rosa Kempinski – with Israeli businessmen from some 50 companies who flew in at their own expense to explore business opportunities in the country as part of a Kenya-Israel business forum….


Neue Tunnelpläne aufgedeckt:

Gazans sent to smuggle Hamas funds in their shoes enable Israel to learn about new tunnels

The arrest of two Gazans with terrorism-financing cash hidden in their shoes enabled Israel to gain valuable intelligence on the underground network of tunnels Hamas and Islamic Jihad are digging in Gaza. Security forces disclosed on Tuesday that they nabbed two Gazans in June trying to smuggle cash from the Strip to Hamas operatives in the West Bank to finance terrorism. A joint Shin Bet (Israel Security Agency), Israel Police Southern District and IDF operation resulted in the arrest on June 16 of 65-year-old Faiz Atar from Bet Lahia in Gaza, who had a permit to enter Israel to conduct trade….


Gnadengesuch abgelehnt…:

Court sends Katsav back to parole board for another round in fight for early release

In an other major suprise in the endless saga, Moshe Katsav will get an additional shot at an early release as the Lod District Court on Tuesday ordered the parole board to review the former president’s request again. The order, which gave new life to his attempt to get out of jail after serving two-thirds of a seven-year sentence for rape, comes in light of a new prisoner rehabilitation committee opinion to be submitted regarding his condition….


Oberrabbinat:

Chief Rabbi Lau criticizes Edelstein, Herzog over letter on conversion furore

Chief Rabbi David Lau responded sharply on Tuesday to a letter issued by Knesset Speaker Yuli Edelstein and Labor chairman Isaac Herzog regarding the uproar over the rejection by the Petah Tikava rabbinical court of a convert who converted through Rabbi Haskel Lookstein, a prominent US rabbi. Edelstein and Herzog said that the rejection of his convert was a grave injustice and called on Chief Rabbis David Lau and Yitzhak Yosef to reverse the decision, adding that they were willing to appear in front of the Council of the Chief Rabbinate to discuss the issue….


Muttermörder:

Saudi Twins‘ Killing of Mother in Name of ISIS Sparks Religious Debate

Driven by radical beliefs, twin brothers allegedly killed their mother in Saudi Arabia after she tried to stop them from joining Daesh(i) in Syria in a case that outraged Saudi Arabians worried about rising Islamic militancy. The June 24 killing, in a country where respect for elders is seen as a bedrock of society, whipped up a storm of debate over the possible influence of a medieval Islamic scholar revered as a forerunner of Saudi Arabia’s Wahhabi school of Sunni Islam. Saudi interior ministry spokesman General Mansour al-Turki said the pair were suspects in the killing….


„Toleranter“ Staat:

Algeria nixes soccer match over Ghana’s Israeli coach

Algeria’s soccer team pulled out of a friendly match with Ghana because the latter has an Israeli head coach, a Ghanaian website reported Tuesday, quoting the Algerian media. According to the report on pulse.com.gh, the Algerian team dropped out of the match to ensure that Avram Grant did not enter the country.“The Algerian national team canceled the friendly match with Ghana because it refused to host Ghana’s Israeli coach, Avraham (sic) Grant,” Algerian journalist Ayman Gada confirmed on Facebook….


Diplomatie:

In first, Tanzania to open embassy in Israel

Tanzania told Prime Minister Benjamin Netanyahu on Monday that the East African country would be opening an embassy in Israel for the first time. Foreign Minister Augustine Mahiga gave Netanyahu a letter from Tanzanian President John Magufuli in which Dodoma’s intention to establish a permanent envoy was expressed….