Aktuelles vom 22. September 2016 – 19. Elul 5776

Neue Nachrichten:

ANGRIFF AUF UN-KONVOI:

Russlands dubiose Rolle im Krieg, der nicht zu gewinnen ist

Vor knapp einem Jahr redete der russische Präsident Wladimir Putin vor der UN-Generalversammlung. Er rief dazu auf, eine internationale Anti-Terror-Koalition ins Leben zu rufen, sprach über die politische Stabilisierung des Nahen Ostens. Er wollte die Welt davon überzeugen, dass Moskau dabei helfen könnte, die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) zu bekämpfen und den Krieg in Syrien zu beenden. Das war sein größter Auftritt nach anderthalb Jahren Isolation wegen der Ukraine-Krise. Mit den USA wollte er auf Augenhöhe über die Schicksale der Welt reden, er wollte zurück auf die Weltbühne. In der vergangenen Woche sah es so aus, als sei Russland tatsächlich dabei, eine Rolle zu übernehmen in dem Bemühen, den Krieg in Syrien zu beenden. Der russische Außenminister Sergej Lawrow und US-Außenminister John Kerry handelten zusammen eine Feuerpause für den syrischen Konflikt aus….


Konflikte:

Angriff vor israelischer Botschaft in Ankara vereitelt

Türkische Sicherheitskräfte haben einen Angriff vor der israelischen Botschaft in Ankara vereitelt. Der Attentäter habe versucht, mit einem Messer auf einen türkischen Polizisten einzustechen, teilte die Botschaft mit….


Jerusalem:

Israel erlebt neue Messerattacken

Ganz genau kann keiner sagen, was die schon für erledigt gehaltene „Messer-Intifada“ auf einmal wiederbelebt hat. Zehn geglückte oder auch nur versuchte palästinensische Anschläge in sechs Tagen listen israelische Sicherheitsbehörden seit vorigem Freitag auf. Der elfte Vorfall geschah am Mittwochmorgen, als ein 13-jähriges Mädchen aus der Westbank-Stadt Kalkilja sich zu Fuß einem Militärcheckpoint näherte. Auf Zurufe, sie solle stoppen, reagierte Bara’a Owaisi nicht, worauf ein Soldat auf ihre Beine feuerte. Später räumte Israels Armee ein, sie habe keinerlei Stichwaffe bei sich geführt….(In anderen Medien steht, sie wollte als Märtyrer sterben!! WD)


„Schesch Besch“:

Israelisch-palästinensische Verständigung am Spielbrett

Wieder einmal stehen sich in Jerusalem Israelis und Palästinenser gegenüber – diesmal aber nicht als erbitterte Gegner im Nahost-Konflikt, sondern zum beiderseitigen Vergnügen. Manchmal frotzelnd, aber in überaus freundschaftlicher Stimmung messen sie sich beim Backgammon-Spiel, einer Leidenschaft, die den ganzen Orient verbindet. Es ist ein perfekter Abend in nahöstlichem Ambiente: Unter einem Zeltdach am früheren Jerusalemer Kopfbahnhof neben dem Zionsberg stehen neben den Dutzenden Spielbrettern Büffets mit Melonenstücken, Mandelsirup oder Bier, dazu kommen der süßliche Rauch aus Schischas und von der Bühne die Klänge arabischer Livemusik. Abud ist aus dem benachbarten Bethlehem im besetzten Westjordanland angereist. Er hat diese Atmosphäre viele Jahre missen müssen. „Ich erinnere mich noch an die Zeiten, als ich hier, in Tel Aviv oder Haifa ganze Abende verbrachte. Ich hatte israelische Freunde, die mich auch in Bethlehem besuchten, wo wir dann Hummus oder Falafel aßen“, berichtet der christliche Palästinenser….(Der Grund: „Friedliebende“ Araber mussten ja unbedingt Terrorakte statt Friedensgespräche ausführen!! WD)


Bürgerkrieg in Syrien:

Medizinische Helfer durch Luftangriffe in Syrien getötet

Die Kampfjets kamen in der Nacht und zerstörten ein dreistöckiges Krankenhaus in Khan Tuman südwestlich von Aleppo. Dabei wurden zwei Mitarbeiter der in Frankreich ansässigen Hilfsorganisation UOSSM sowie zwei Krankenwagenfahrer und mehrere Patienten getötet. Weitere Opfer werden in den Trümmern der Klinik befürchtet. „Dies ist der schlimmste Tag, den ich in meiner Zeit bei UOSSM erlebt habe“, sagte der Chef der Organisation, Zaidoun Zouabi, der Nachrichtenagentur DPA. „Vor zwei Tagen war es ein Hilfskonvoi, heute hat es uns getroffen. Diese Angriffe auf Menschen, die ihr Leben für andere einsetzen, müssen aufhören!“ Zouabi nannte die Attacken Kriegsverbrechen….(Keine Demos der linken Gutmenschen! Es sind ja keine „Palästinenser!! WD)


MEINUNG:

Putins zynisches Kalkül

Der russische Präsident Wladimir Putin mag in der Innenpolitik keinen Plan haben. Die Korruption nimmt überhand, die Öl- und Gaspreise sind im Keller, die Haushaltslöcher wachsen, und die Preise steigen. Die vor Jahren einmal mit Tamtam angekündigte Modernisierung und Entbürokratisierung der Wirtschaft – eine schillernde Seifenblase. Anders in der Außenpolitik. Hier hat der Kremlchef ein klares strategisches Ziel: Russland will als Weltmacht auftreten, auf Augenhöhe mit den USA. Mindestens. Als Exerzierfeld für seine Ambitionen hat Putin den Nahen Osten auserkoren, insbesondere Syrien….


Festakt zum 50-Jahr-Jubiläum:

Israels Präsident Rivlin würdigt „Jerusalem Foundation“

Israels Präsident Reuven Rivlin hat die Arbeit der „Jerusalem Foundation“ gewürdigt. Bei einem Festakt anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Stiftung am Dienstagabend sprach er von „Pflanzen eines Baumes mit Wurzeln tief in die Vergangenheit und mit Zweigen und Blättern, die in die Zukunft reichen“, wie das Präsidentenbüro mitteilte. Zu den Gästen des Festakts zählte auch CDU-Bundesvize Thomas Strobl, der sich derzeit in Israel aufhält, sowie der ehemalige britische Oberrabbiner Jonathan Sacks….


Jerusalem:

Feierlicher Einzug des neuen Patriarchatsverwalters

Der provisorische Leiter der römisch-katholischen Kirche im Heiligen Land, Erzbischof Pierbattista Pizzaballa, ist am Mittwochnachmittag feierlich in die Jerusalemer Altstadt eingezogen. Vom Jaffa-Tor aus zog der 51-jährige Franziskaner in einer Prozession zusammen mit Vertretern der verschiedenen christlichen Konfessionen zur Konkathedrale des Lateinischen Patriarchats. Begleitet wurde der Zug von Pfadfindergruppen, Geistlichen, Ordensleuten und zahlreichen Gläubigen….


Daesh(i) betreibt Organhandel:

Auch eigene Leute nicht verschont

Wie Journalisten erfuhren, wurden 23 Kämpfer im IS-Spital in Mossul auf diese Weise benutzt. Der medizinische Dienst der Organisation soll bei toten und schwer verletzten Kämpfern Nieren sowie Darm-  und Herzgewerbe entfernt haben. Bekanntlich ist die „schwarze Transplantologie“ neben dem Handel mit Menschen, Waffen und Drogen sowie mit dem Ölschmuggel eine Einnahmenquelle für den „Islamischen Staat“. Die Terrororganisation hatte im Mai 2015 eine Fatwa herausgebracht, laut der bei „Ungläubigen“ Organe entfernt werden dürfen….


Mohammad Biro kommt aus Syrien:

Und muss den Führerschein noch einmal machen

„Für die ersten sechs Monate ihres Aufenthaltes dürfen sie mit dem ausländischen Führerschein auch in Deutschland fahren“, erklärt Rüdiger Heidemann, der seit 18 Jahren in Nottuln eine Fahrschule betreibt und sich auskennt. „Danach müssen sie ein Umschreibeverfahren beantragen“. Das bedeutet: Die Antragsteller müssen noch einmal eine theoretische und eine praktische Prüfung ablegen, um eine gültige Fahrerlaubnis in Deutschland zu erhalten. Dies betraf in den 90er Jahren auch viele Spätaussiedler….


Biblische Schriftrollen:

Verbrannt und doch nicht verloren

Eine antike hebräische Schriftrolle, die 1970 bei Ausgrabungen in der israelischen Oase En-Gedi entdeckt worden ist, gibt einmal mehr zu reden. Bereits vor einem Jahr hatte die Israel Antiquities Authority an einer Pressekonferenz bekanntgegeben, dass es gelungen sei, Teile der völlig verkohlten Schriftrolle zu entziffern. Im Wissenschaftsmagazin «Science Advances» beschreiben amerikanische und israelische Wissenschafter nun, wie sie die Rolle mit einer Computersoftware virtuell entrollt und damit lesbar gemacht haben….


Kfar Tikva:

Tikva bedeutet Hoffnung

Das Behindertendorf Kfar Tikva wird Anfang der 1960er Jahre von Dr. Siegfried Hirsch auf dem Gelände des aufgegebenen Kibbutz Givat Zaid gegründet. Der Einwanderer aus Königsberg will, dass seine Tochter Judith und Kinder anderer Familien „so leben wie wir”. Seine Vision ist ein Werkdorf für Behinderte, in dem die Bewohner, entsprechend ihren  Fähigkeiten, Arbeiten in Werkstätten und in der Landwirtschaft verrichten. Dr. Hirsch und seine Mitstreiter sind Überlebende des Holocaust. Eine Betreuung ihrer Kinder durch Weißkittel lehnen sie ab….


Great North Run:

Querschnittgelähmte läuft Halbmarathon [+ VIDEO]

Nun hat Claire Lomas ihr Vorhaben dank eines Exoskelett und einem Computer, der sie dabei unterstützt ihre Beine zu bewegen, einen Halbmarathon erfolgreich bewältigt. Die 36-Jährige trat beim Great North Run in Newcastle (Großbritannien) an. Insgesamt war sie fünf Tage lange unterwegs um die nahezu unmögliche Challenge über 21,1 Kilometer zu schaffen. Für das Exoskelett, das in Israel entwickelt wurde, musste sie über 70.000 Euro zahlen. Mit ihrem Halbmarathon-Auftritt versuchte sie auch Spenden für eine Organisation zu sammeln, die Menschen mit Lähmungen betreut. In Summe konnte Lomas mit ihren Projekten bereits über eine halbe Million Euro Spendengeld lukrieren. In Newcastle trat sie zudem schwanger zum Lauf an….


„Friedvoller“ Iran:

Iranische Streitkräfte führen ihr umfangreiches Waffenarsenal vor

In der Umgebung der Hafenstadt Bandar Abbas am Persischen Golf beteiligten sich rund 500 Schnellboote und Kriegsschiffe sowie russische Kampfjets vom Typ Suchoi Su-22 an der Präsentation. Der Lastwagen, auf dem eine Solfaghar-Rakete transportiert wurde, trug eine Warnbotschaft an Israel: „Die islamische Republik wird Tel Aviv und Haifa zerstören, wenn die Führung des zionistischen Regimes einen Fehler begeht.“ General Amir-Ali Hadschjisadeh von der Elitetruppe der Revolutionswächter sagte, diese Rakete habe eine Reichweite von 750 Kilometern….


KUNST:

Lampenfieber

In der ersten Woche war er begeistert. In der zweiten wurde er panisch. Jetzt hat er sich langsam daran gewöhnt. Seit Choni Beigel seine Lampen im Internet präsentiert, ist nichts mehr so wie vorher. Die Leuchten im Design der israelischen Straßenschilder sind bei Liebhabern von Objekten mit Israelbezug ein internationaler Hit. In seinem WG-Zimmer in der zentralen King-George-Straße in Jerusalem riecht es nach Pizza. Drei seiner Kommilitoninnen sitzen um einen Tisch, lassen es sich schmecken und bauen Lampen zusammen: »Ich schaffe es im Moment nicht allein.«….(Webseite: Kg-Lamps)


SCHWEIZ:

Helfer mit Töff

In Metropolen wie London oder New York, wo viele Juden leben, gehören die orthodoxen Rettungssanitäter von Hazoloh in einigen Vierteln schon seit Jahrzehnten zum Straßenbild. Die Idee dabei ist wohl hauptsächlich, dass innerhalb der gut vernetzten jüdischen Bevölkerung bei medizinischen Notfällen möglicherweise schneller Hilfe geholt werden kann. Doch Hazoloh möchte seine Unterstützung grundsätzlich allen Bevölkerungskreisen anbieten….


SÄKULARISIERUNG:

Die Minderheit der Gläubigen

Die Welt, in der wir heute leben, wird immer widersprüchlicher, und Gegensätze verstärken sich zunehmend. Anstatt näher zusammenzurücken, scheint es so, als ob Länder sich aus Bündnissen und Gemeinschaften zurückziehen, Gesellschaften zunehmend gespalten sind und auseinanderfallen, die Schere zwischen Arm und Reich immer größer wird. Auch die Religion ist dabei keine Ausnahme. Auf der einen Seite werden Religionen immer fundamentalistischer, sogar extremer und militanter, auf der anderen Seite nimmt die Säkularisierung zu, und die Menschen verlieren ihren Bezug zu Glaube und Tradition – was manchmal auch mit starken antireligiösen Gefühlen einhergeht. Wie sollen wir als religiöse Juden auf diese Entwicklung reagieren?….


USA:

»Sofort Anzeige erstatten!«

Rund 300 orthodoxe Rabbiner aus verschiedenen Gemeinden und Organisationen in den Vereinigten Staaten, Kanada und Israel haben vor Kurzem eine zweiseitige Stellungnahme veröffentlicht. Darin fordern sie orthodoxe Juden auf, im Falle des Verdachts eines sexuellen Missbrauchs umgehend bei den Behörden Anzeige zu erstatten. Eine vorherige Konsultation rabbinischer Gremien sei nicht erforderlich….


Unter falscher Flagge:

Segelschwestern gegen Israel

Erneut gibt es eine Flottille, die in Richtung Gaza-Streifen segelt. Die Organisatoren sind dieselben wie in den Jahren zuvor, diesmal besteht die Besatzung der Schiffe jedoch nur aus Frauen, die sich der antiisraelischen Propaganda der Kampagne andienen….


Antisemitismus-Vorwurf:

Stadt verbietet linke Veranstaltung im Eine-Welt-Haus

„An Grabenkämpfen besteht kein Bedarf“, heißt es in der Ankündigung für den Vortrag im Eine-Welt-Haus. Der Titel: „Antisemitismus heute“. Am Freitagabend sollte Abi Melzer sprechen – liest man die Ankündigung zu der Veranstaltung, sollte es aber weniger um Antisemitismus gehen als um einen „hierzulande hysterisierten Antisemitismusvorwurf“ – und die Gräben klingen schon recht tief. Man darf davon ausgehen, dass Abi Melzer sich in seinen Thesen bestätigt fühlt. Denn sein Vortrag wurde von der Stadt München am Mittwoch verboten. Es liege „nahe, dass in der Veranstaltung die Grenze zwischen Israelkritik und Antisemitismus überschritten wird“, heißt es in einer Mail von Kulturreferent Hans-Georg Küppers, SPD, an das Eine-Welt-Haus….


Direkte Hilfe:

Israel unterstützt arme Landbevölkerung in Vietnam

Israel hilft der armen Landbevölkerung in der vietnamesischen Provinz Kon Tum. Zusammen mit Vietnams führendem Gesundheitsdienstleister „Family Medical Practice“ hat die israelische Botschaft eine siebentägige medizinische Hilfsaktion durchgeführt. Ein internationales Team, bestehend aus 120 medizinischen Helfern und Logistikpersonal, wurde in die zentrale Provinz Kon Tum entsendet. Diese liegt in der Region Zentrales Hochland. Die Menschen dort leben vor allem von der Landwirtschaft. Die Gegend gilt als eine der ärmsten des asiatischen Landes….


Abbas hetzt weiter:

Abbas lobt jordanischen Attentäter als „Märtyrer“

Der palästinensische Präsident Mahmud Abbas hat den am Freitag erschossenen jordanischen Attentäter gewürdigt. In einem Kondolenzschreiben an die Angehörigen pries er Said Amro als „Märtyrer, der die reine Erde von Palästina mit seinem Blut bewässert hat“. Gleichzeitig äußerte er die Hoffnung, dass „Allah den Märtyrer in seine Gnade einhüllen wird und dass er im Paradies wohnen wird“. Dies meldet die israelische Tageszeitung „Yediot Aharonot“….


Video des Tages I:

John in Israel

In seinen Videos zeigt uns John seine Eindrücke von seiner ersten Reise nach Israel….

Hier das Video!


Menschlichkeit zeigen:

Syrische Kinder zur Behandlung in Israel

Mit Hilfe der jüdisch-amerikanischen Hilfsorganisation „Amaliah“ und in Absprache mit der Israelischen Armee wurden um die 42 Kinder mit einem Teil ihrer Eltern von Syrien nach Israel gebracht, um in den Krankenhäusern von Safed (Tzfat) und Nahariya medizinisch behandelt zu werden. Die erste Gruppe mit 21 Kindern wurde von einem Bus in der Nacht in das Ziv-Krankenhaus nach Safed gebracht. Die Kinder stammen aus der Gegend von Quneitra….


Video des Tages II:

Bilder aus Israel

Das heutige Video des Tages würde ich ohne zu zögern zum Video des Jahres nominieren, wenn es so einen Wettbewerb gäbe. Wunderbare Aufnahmen aus Jerusalem, dem Archäologischen Park Caesarea und von Massada und dem Toten Meer….

Hier das Video!


Diplomatie:

Netanyahu open to meeting US presidential contenders; speaks with Australia’s PM

PM Benjamin Netanyahu said he would be open to meeting with either US presidential contender Democratic candidate Hillary Clinton or Republican nominee Donald Trump while he attends the UN General Assembly debate in New York, a senior Israeli official told Bloomberg News Wednesday. The official noted that neither candidate has extended an invitation to meet the premier, who is expected to speak before the General Assembly during its Thursday morning session shortly after Palestinian Authority President Mahmoud Abbas….


Daesh(i):

Did Daesh(i) use chemical weapons in rocket strike near US troops in Iraq?

The US military is testing to see if a chemical agent may have been used in a rocket attack in Iraq by Islamic State that came within hundreds of yards (meters) of US forces but injured no one, a US military official said on Wednesday. The rocket fell on Tuesday in an unpopulated area near the Qayyara West base, where hundreds of US forces are working to prepare an airfield ahead of Iraq’s offensive to retake the city of Mosul from the radical group Islamic State, said the official, who spoke with Pentagon reporters on condition of anonymity….


Araber unter sich:

Can Arab MKs reconcile the Fatah-Hamas divide?

Leaders of the Arab-Israeli community, including former and current members of Knesset, have launched an initiative to bridge the schism between Fatah and Hamas in hopes of achieving Palestinian reconciliation. The initiative, which has received the approval of Fatah and Hamas leaders, is an endeavor of the High Follow-Up Committee for Arab Citizens of Israel led by former longtime Hadash MK Muhammad Barakei….


Arabische Balad-Partei:

A brief history of Balad scandals

Balad has been involved in a long line of brushes with the law and incidents that outraged other MKs over its years in the Knesset. The party, whose name is an acronym for “National Democratic Alliance,” was founded in 1995 by Azmi Bishara, who entered the Knesset alone after running on a joint ticket with MK Ahmad Tibi (Joint List) in 1999….


Meinung:

‘ICC may not be equipped to rule on war crimes’

With a recent B’Tselem report declaring that the IDF legal division is whitewashing its soldiers’ war crimes, and with the International Criminal Court Prosecutor’s Office likely due to visit Israel soon, former IDF International Law Division Commander Col. (res.) Pnina Sharvit-Baruch has expressed deep concerns about the ICC. Sharvit-Baruch is one of Israel’s most decorated military law experts, having served in the International Law Division from 1989 to 2003, and having headed it from 2003 to 2009, which included deciding the legality of targeting during the 2008-9 Gaza War (she was on maternity leave during the 2006 Second Lebanon War)….


Gesundheit:

Four Israeli teens win EU prizes in Brussels

The five-member delegation of Israeli teens who excelled in the Young Scientists Competition at the Bloomfield Science Museum in Jerusalem last March returned from the European Community competition bearing four top prizes. The contest ended on Tuesday night in Brussels….


Neue Landeigentümer melden sich:

New ownership claims may scuttle Amona relocation plan

Five more Palestinians on Wednesday claimed ownership of property lots in an area where Defense Minister Avigdor Liberman had hoped to relocate the Amona outpost, according to the non-governmental group Yesh Din. The objections the claimants filed with the Civil Administration make it increasingly unlikely that Liberman can execute his plan to seize 35 abandoned property lots….( Nach dem Tamar-Prinzip fällt nach 7 Jahren der Nichtnutzung das Land an den Staat zurück!! Osmanisches Recht, das im Westjordangebiet immer noch gilt. WD)


Analyse:

Western Wall deal and an awkward situation

There were alwyas predictions that Avichai Mandelblit’s move from cabinet secretary to attorney-general would create some conflicts of interest and awkward situations. Mandelblit’s letter, made public Wednesday, washing his hands of the Kotel deal controversy, was about as awkward as it gets. Can he avoid taking any steps to enforce the agreement, even after the High Court of Justice slammed the government and Mandelblit’s office for defending a freeze of the deal, brought about by haredi buyer’s remorse and threats to leave the government? The current attorney-general was not just involved in the deal….


Analyse:

Putting Obama‘ s 31 words on Israel-Palestinians in perspective

US President Barack Obama on Tuesday delivered his final address as president to the United Nations General Assembly. The speech – punctuated by some of Obama’s rhetorical flourishes – was a sweeping review of the globe by a man who has been at the center of the world’s drama over the last eight years, and is just about to exit stage left. It took about 48 minutes to deliver, included some of his signature oratorical flourishes, and contained some 5,600 words. Thirty-one of those words dealt with the Israeli-Palestinian conflict. Thirty- one….


Bedroht:

Kiryat Gat chief rabbi threatened over support for haredi IDF service

Religious Services Minister David Azoulay has called for steps to be taken to protect Kiryat Gat Chief Rabbi Moshe Havlin following severe incitement and physical attacks against him and his family from Natorei Karta extremists. Havlin, who is a leader of the Chabad community, was reportedly a key figure in an agreement reached several weeks ago between Chabad yeshivot and the IDF, whereby young Chabad men can postpone their military service and go abroad for two years to work as Chabad emissaries….


New York:

Holocaust Museum to world leaders at UN: ‚Confront Iran on Holocaust denial‘

The US Holocaust Memorial Museum urged world leaders to press Iran’s leadership on its Holocaust denial during the UN General Assembly. “We want to make sure that the upcoming discussion at the United Nations is informed by facts about official Iranian efforts to promote racism and extremism in the form of Holocaust denial,” Tad Stahnke, the director of the museum’s initiative against Holocaust denial, said Tuesday in a conference call with reporters as the General Assembly formally launched in New York….


Musikszene:

Sticky fingers

For Tony Levin, July 1976 doesn’t conjure up memories of the American Bicentennial or the raid on Entebbe. The celebrated bass player for the stars recalls that historic time as the month that he met his two main collaborators for the following 40 years – Peter Gabriel and Robert Fripp. “I met them both on the same day, in the studio at work on Peter’s first album. It was a lucky day for me, since I’m still working with and being inspired by both of them after all these years,” said the 70-year-old Levin earlier this month in a phone conversation with The Jerusalem Post….


Ost-Jerusalem:

Over 20 Arrested as Hundreds of Israeli Officers Raid

Over 23 people were arrested early on Thursday as hundreds of Israeli officers raided East Jerusalem as part of what the police described as its ongoing battle against violent crimes and terrorism. Officers raided the neighborhoods of Shoafat and Isawiyah in search of arms and suspected violent offenders of both criminal and nationalistic nature, a police statement said.  „Officers and Border Patrol forces conducted targeted searches which led them to confiscate illegal munitions, including parts of a Glock-type pistol, arms cartridges, holsters, clubs and different types of ammunition,“ the police said….


Bildung:

Only One Israeli University Makes Times Higher Education Ranking

The Hebrew University of Jerusalem was the only Israeli institution in the top 200 of the Times Higher Education World University Rankings released on Wednesday, coming in at 178th place, the same as in 2015. The Times Ranking, published for the 13th year, ranked the 980 leading institutions for higher education in the world. Tel Aviv University, which in 2014 was the only Israeli university to make the ranking, was placed between slots 201-250 this year. The Technion, the Israel Institute of Technology in Haifa, was ranked between 251 and 300, while Bar Ilan University was placed between 401 and 500. Ben Gurion and Haifa universities were ranked between 501 and 600….


Meinung:

BDS Is a Lot of Things, but It’s Not anti-Semitic

The charge of racism has become a useful way to shoot down substantive debate. Donald Trump certainly has felt its sting, as did Brexit voters, both after raising legitimate questions about the economic impact of globalization only to find themselves bombarded with accusations of bigotry and hate. Israel is also often charged with racism, and with apartheid in recent years, on top of more traditional crimes of colonialism and imperialism.  It’s no surprise that “Israeli apartheid” has become the clarion call of the boycott, sanctions and divestment movement  — it hits the racism button so hard….(BDS: Bund Debiler Spinner! WD)


Seltsame Sichtweise:

„Palästinenser“: Getötete Messerstecher sind „unbewaffnete Opfer von Hinrichtungen“

Mehrere mit Messern bewaffnete Palästinenser haben in den vergangenen Tagen Juden niedergestochen. Einige der Angreifer wurden von Sicherheitskräften erschossen. Die Terrorakte wurden bislang von der Palästinensischen Autonomiebehörde nicht eindeutig verurteilt, von einigen Sprechern wurden sie verharmlost oder sogar geleugnet. Nun geht die palästinensische Propaganda noch einen Schritt weiter. Die offizielle palästinensische Nachrichtenagentur WAFA meldete, das Israel „Hinrichtungen im Schnellverfahren“ ausführe und täglich „unbewaffnete Palästinenser“ umbringe. Der Justizminister der Palästinensischen Autonomiebehörde, Ali Abu Diyak, erklärte: „Israel verschärft seine Verbrechen wie Mord und Aggression.“ Die Opfer der Hinrichtungen seien meist Kinder und Jugendliche. Die Besatzungsmacht rede sich damit heraus, dass die Jugendlichen Soldaten der Besatzungsarmee mit Messern oder Steinen angegriffen hätten, sowie mit anderen unbegründeten Ausreden….(Die Messer in den Händen waren ja nur zum Reinigen der Fingernägel oder Zähnen da! WD)