24.03.2015 04.Nissan 5775
Neue Nachrichten:
Nach der Wahl:
Regierungsmehrheit für Netanjahu
Nach der israelischen Parlamentswahl kann der Likud-Vorsitzende Benjamin Netanjahu eine neue Regierung bilden. Im Laufe der Gespräche, die Präsident Reuven Rivlin seit Sonntag mit Vertretern der Parteien führt, erhielt Netanjahu 67 Mandate für eine neue Regierung; der Knesset gehören 120 Abgeordnete an. Am Montag sicherte die Partei des früheren Sozialministers Mosche Kahlon Netanjahu ihre Unterstützung zu. Die neue „Kulanu“-Partei des ehemaligen Likud-Politikers hatte zehn Sitze erhalten. Auch auf die „Israel Beitenu“-Partei von Außenminister Avigdor Lieberman mit ihren sechs Mandaten kann Netanjahu bauen. Zuvor hatten die beiden religiösen Parteien „Schas“ und „Vereintes Tora-Judentum“ sowie die nationalreligiöse Partei „Jüdisches Heim“ ihre Bereitschaft mitgeteilt, der neuen Regierung anzugehören, die damit über eine stabile Mehrheit verfügen könnte….
Israelischer Ministerpräsident:
Netanjahu bereut anti-arabische Äußerung
Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat sich für anti-arabische Äußerungen im Wahlkampf entschuldigt. „Ich weiß, dass das, was ich vor ein paar Tagen gesagt habe, arabische Israelis gekränkt hat“, sagte Netanjahu vor arabischen Anhängern seiner Likud-Partei auf einem am Montag auf seiner Facebook-Seite veröffentlichten Video. „Ich hatte nicht die Absicht, dass dies passiert. Ich bedauere das“, fügte Netanjahu hinzu.
Der konservative Regierungschef hatte am Wahltag seine Anhänger aus dem nationalistischen Lager mit dem Ausspruch zur Stimmabgabe mobilisieren wollen, die arabischen Israelis strömten „in Horden“ zu den Wahllokalen. Rund ein Fünftel aller Israelis sind arabischstämmig….
Illusionskünstler:
In Israel sorgt der Illusionskünstler Hezi Dean für Aufsehen. Mit einer Hand hing er sich in einigen Metern Höhe an die Wand eines Einkaufszentrums….
Islamischer Staat:
Iraker belagern IS-Kämpfer im Zentrum von Tikrit
Die irakische Armee hat den Belagerungsring um die IS-Kämpfer geschlossen, die sich mit ihren Geiseln im Zentrum der Stadt Tikrit verschanzt haben. Das berichtete der arabische Sender Al Dschasira unter Berufung auf den irakischen Verteidigungsminister Khaled al Obeidi. Tikrit war in der vergangenen Woche weitgehend von den Irakern und den sie unterstützenden schiitischen Milizen zurückerobert worden. Die letzten IS-Kämpfer aus dem Zentrum zu vertreiben, ist aber bisher nicht gelungen….
Avi Primor:
Der israelische Diplomat und Politiker Avi Primor ist felsenfest davon überzeugt, dass sein Staat nur dann dauerhaft in Frieden leben kann, wenn er seinen arabischen Nachbarn entgegenkommt, also (politisch) auch zu Opfern bereit ist.
Der Autor ist Teil des überschaubaren Kreises ausländischer Politiker, die – da des Deutschen sehr gut mächtig – zu den begehrtesten Gesprächspartnern seriöser elektronischer Medien gehören. Avi Primor diente Israel lange Jahre als Diplomat. Unter anderem war er – auf Anregung von Schimon Peres – vom November 1993 bis zum Sommer 1999 Botschafter in Deutschland, damals noch in Bonn am Rhein….
Kultur:
Junge Musiker aus Weimar und Jerusalem gemeinsam auf Konzerttour
Zum dritten Mal wollen sich Musikstudenten aus Weimar und Jerusalem im Sommer zu einem Orchester vereinen und so ein Zeichen für ein besseres gegenseitiges Verstehen setzen. Nach 2011 und 2013 werden sie mit dem «Young Philharmonic Orchestra Jerusalem Weimar» erneut auf Tournee durch Deutschland und Israel gehen….
Politik Israel:
"Weint nicht, wenn eure Kinder demnächst sterben"
Auch knapp eine Woche nach den Wahlen haben viele in Israel sich noch immer nicht von Benjamin Netanjahus überraschendem Wahlsieg erholt. Bis zur letzten Minute waren Meinungsforscher, Journalisten und viele Politiker des gesamten politischen Spektrums sich sicher, dass dem Land ein Regierungswechsel bevorsteht. Wählerbefragungen sprachen am Wahlabend noch von einem Kopf an Kopf rennen. Das echte Wahlergebnis strafte sie alle Lügen: Netanjahu hatte haushoch gewonnen….
Reiseland Israel:
"Touristen sind im Heiligen Land absolut sicher"
Für Veranstalter sind Israel-Reisen grundsätzlich ein schwieriges Geschäft. Kommen Meldungen über Anschläge, wollen viele Deutsche sofort umbuchen oder stornieren. "Da spielt es kaum eine Rolle, wo genau der Anschlag war und dass Touristen prinzipiell keine Ziele sind", beklagt Georg Roessler. Der 56-jährige Theologe und Judaist lebt seit 1988 in Jerusalem und ist Mitbegründer der in Jerusalem beheimateten Reiseagentur SK Tours in Nature….
Meinung:
Über die Irrtümer großer Denker
Ich halte Karl Marx für einen großen Denker, auch wenn er nicht in jedem Punkt recht gehabt hat. Es ist fraglich, ob überhaupt jemals ein großer Denker oder eine Denkerin gelebt hat, der oder die in jedem Punkt recht behalten hätte, auch wenn ich Günter Grass und Alice Schwarzer in dem Verdacht habe, dass sie in Bezug auf sich selbst diese Hoffnung hegen. Kleine Denker irren sich seltener. Mein Hund irrt sich fast nie….
Politik & Diplomatie:
Cameron leans on Netanyahu to pursue two-state solution
British Prime Minister David Cameron urged Prime Minister Benjamin Netanyahu to adhere to a policy that advances a two-state solution to the Israel-Palestine conflict, The Guardian reported late Monday.
The British premier congratulated Netanyahu on his election victory while emphasizing that a peace agreement yielding a Palestinian state remained the best way to "achieve a lasting peace and to secure Israel’s long-term security and prosperity"….
Saudi Arabien:
Saudi FM echoes Israeli, French concerns over Iran nuclear talks
Speaking at a press connference on Monday, Saudi Foreign Minister Prince Saud al-Faisal made comments critical of any potential deal concerning Iran's nuclear program, insisting that the Islamic Republic not get "deals it does not deserve," Al-Arabiya reported on Monday. Speaking beside Britain's own Foreign Secretary, Phillip Hammond, in Riyadh, the Saudi Kingdom's top diplomat was referring to the ongoing negotiations between France, the United States and four other world powers and Iran, taking place in Lausanne, Switzerland….
UN-Menschenrechts-Ausschuss:
UN rights body 'gravely concerned' about treatment of Palestinian minors in IDF courts
Only a few weeks after a critical, but soft-toned report by the United Nations Children’s Fund (UNICEF) on the treatment of Palestinian minors in IDF West Bank courts, the UN Human Rights Council special rapporteur Makarim Wibisono on Monday slammed those same courts in a much harsher manner. Wibisono told the UNHRC, “I am gravely concerned about treatment of Palestinians, including children, in Israeli detention.”….
Politik & Diplomatie:
Israel spied on US nuclear talks with Iran
Not only did Israel spy on the P5+1 nuclear negotiations with Iran, but it angered Obama administration officials by using the information gleaned from its espionage efforts to drum up opposition to a nuclear deal among US lawmakers, The Wall Street Journal is reporting on Tuesday. The administration's discussions with Iran appear to be nearing an agreement, with Israeli officials resigned to the fact that the sides are about to strike what they call "a bad deal"….
Nach der Wahl:
Israeli parties prepare legislative demands for Netanyahu's new coalition
As parties gear up for coalition negotiations, they’re not only preparing to demand portfolios; there are policies they want to make sure the next government pushes forward. Nearly all of the parties that recommended Prime Minister Benjamin Netanyahu to the president plan to ask that the coalition agree to pass certain laws, but what remains to be seen is how many of them will actually end up in the new government’s guidelines at the end of negotiations….
Politik & Diplomatie:
Former sec. of state Baker blasts Netanyahu at J Street conference
James Baker, the former secretary of state who was known to have a contentious relationship with a Likud-led government during the presidency of George H.W. Bush, ripped into Prime Minister Benjamin Netanyahu on Tuesday for taking "actions that don't match his rhetoric". Baker appeared as a keynote speaker for the annual conference staged by the liberal lobby J Street in Washington….
Frankreich:
French Jews breathe sigh of relief – sort of – over far-right's election result
When the first results were released for the French local elections, the French Jewish Umbrella organization CRIF tweeted a sigh of relief: “According to main polling results, the National Front Party is not the biggest party in France”. Indeed, the far-right National Front headed by Marine Le Pen came second with about 25% of the votes, after the right-wing UMP, which scored 30%. The ruling Socialist Party lagged behind, with only 21%. The results are not final….
Atomgespräche:
Israel soll Atomverhandlungen mit dem Iran bespitzelt haben
Israel soll die Atomverhandlungen mit dem Iran heimlich abgehört haben. Die dabei gesammelten Informationen sollten bei der Kampagne des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu gegen ein Abkommen mit Teheran helfen, berichtet die US-Zeitung «Wall Street Journal». Ein ranghoher Mitarbeiter in Netanjahus Büro dementierte den Bericht als absolut falsch….
Syrien / Berlin:
Saatgut aus dem Kriegsgebiet gerettet
Saatgutforschung ist für die Landwirtschaft überlebenswichtig. Aber was, wenn die Saatgutbanken von Bürgerkrieg bedroht werden? Für eine ungewöhnliche Rettungsaktion in Syrien wurde nun ein Forscher in Berlin geehrt.
Dr. Mahmoud Solh, Saatgutforscher in Aleppo und Generaldirektor des dortigen Internationalen Zentrums für landwirtschaftliche Forschung in Trockengebieten (ICARDA), ist es mit seinem Team gelungen, unter äußerst schwierigen Umständen die Kulturpflanzenbank aus dem Kriegsgebiet Syrien ins sichere Ausland, unter anderem in Saatgutbanken in Europa, zu transferieren. Für diesen geradezu abenteuerlichen Akt erhielt Solh – stellvertretend für sein Team – in der vergangenen Woche den Gregor-Mendel-Innovationspreis in Berlin….
Würzburg:
Wenn das Gefühl von Sicherheit fehlt
Videokameras nehmen jeden Besucher auf, die Eingangspforte ist immer besetzt. Das jüdische Gemeinde- und Kulturzentrum „Shalom Europa“ ist kein Hochsicherheitstrakt, aber es ist gut gesichert. Es ist ein Teil von Würzburg und doch besonders. So wie die Menschen, die hier ein- und ausgehen.
Rund 1000 Mitglieder hat die jüdische Gemeinde in Unterfranken. Die meisten leben im Großraum Würzburg. Etwa 95 Prozent sind aus der ehemaligen Sowjetunion nach Deutschland gekommen. Alexander Shif kam 1998 aus St. Petersburg. Heute ist er der Leiter der Jugendgruppe im „Shalom Europa“. Nach 17 Jahren ist er in Deutschland heimisch geworden. Und dennoch fühlt er sich nicht ganz sicher. Erst recht nicht seit den Anschlägen von Paris und Kopenhagen….
Vortrag in Bingen:
„Das ist meine Mutter“, sagte Vadym Repnin zu einer Schülerin der zehnten Klasse der Hildegardis-Schule und hielt das Foto einer jungen wunderschönen Frau hoch. Elisabeth Briskman wurde in Babyn Jar, einer Schlucht vor den Toren Kiews, erschossen. In den Tagen 29./30. September 1941 fand dort die größte Einzelerschießung der Geschichte der Nationalsozialisten statt, der innerhalb von 36 Stunden 33 771 Juden zum Opfer fielen. „Meine Mutter war eine von ihnen“, berichtete der heute 75-Jährige. „Ich war nur zwei Jahre alt, und meine Mutter hatte mich einer Nachbarin anvertraut.“ Dann versagt ihm die Stimme. Die erst 18-jährige Ludmila kümmerte sich um ihn, zog ihn groß und rettete dem jüdischen Jungen so das Leben. Vadym Repnin berichtete über die Lebensgeschichte seiner Familie und seine Erinnerungen, wie er als kleiner Junge sich immer wieder verstecken musste. Die Schülerinnen waren sehr berührt und hörten konzentriert zu….
Berlin:
Erst zur Synagoge, dann zur Moschee
Als Zeichen gegen Rassismus wollen Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) und der SPD-Fraktionsvorsitzende im Abgeordnetenhaus, Raed Saleh, am Freitag gemeinsam ein jüdisches und ein muslimisches Gotteshaus besuchen, teilte die Berliner Senatskanzlei am Montag mit.
Anlass sind die derzeit stattfindenden internationalen Wochen gegen Rassismus. Start der Tour ist die Synagoge am Fraenkelufer in Berlin-Kreuzberg. Danach steht ein Besuch der Sehitlik-Moschee in Berlin-Neukölln auf dem Programm….
Interview mit Dr. Schuster:
Kein Platz für Diskriminierung
Seit fast vier Monaten ist Dr. Josef Schuster der Präsident des Zentralrats der Juden. Er hat das Amt in einer schwierigen Zeit angetreten. Am Mittwoch, 25. März, spricht er ab 19.30 Uhr in der Alten Synagoge in Kitzingen über das jüdische Leben in Deutschland heute.
Spüren und erleben Sie wieder so etwas wie einen Antisemitismus in Deutschland? Hat sich im Verhältnis der Deutschen und der Juden in den letzten fünf oder zehn Jahren etwas Signifikantes verändert?….
Calw:
Aufgewachsen wie in einem KZ ohne Stacheldraht
"Es ist nicht vorbei, noch lange nicht vorbei", sagt Pnina Kaufmann. Sie wurde 1946 geboren. Ihr Vater und ihre Mutter waren Überlebende des Vernichtungslagers Auschwitz. Auf Einladung der Initiative "Zeugen der Zeitzeugen" sprach die in Deutschland lebende Jüdin und Israelin in den Räumen der freikirchlichen Kingdom Faith Gemeinde in Hirsau über ihre Kindheit, das Trauma ihrer Eltern sowie darüber, wie die zweite und dritte Generation nach dem Holocaust heute Antisemitismus und wahrnimmt….
Videoblog: "Zwischen Mittelmeer und Jordan"
Politisch korrekt ins Abseits manövriert
Der in Israel lebende linksliberale Philosoph Carlo Strenger kritisiert die politische Linke. In Israel habe sie versäumt zu erklären, wie sie die Sicherheit des Landes garantieren wolle. So habe Premier Netanyahu, der sich als rechtsextrem geoutet habe, erneut die Wahl gewinnen können….
Video ist über 27 min lang!
Geschichte:
Rabbi Zwi Hirsch Kalischer (1795-1874)
Rabbiner Zwi Hirsch Kalischer wurde 1795 in Lissa, Posen geboren. Er lernte bei den wichtigen Gelehrten seiner Zeit und lebte und wirkte von 1824 bis zu seinem Tod 1874 in Toruń. Neben seiner Arbeit für die Gemeinde engagierte er sich über sein ganzes Leben hindurch für die Ansiedlung in Eretz Israel, die für ihn der notwendige erste Schritt vor der Ankunft des Messias war. Kalischer argumentierte, dass es einen aktiven menschlichen Beitrag zur Erlösung des jüdischen Volkes geben müsse….
Zahal:
Bessere Bodentruppen für die Armee
Die israelische Armee baut um: Bodentruppen werden verkleinert und erhalten in Zukunft eine bessere Ausbildung. Mit der Maßnahme zieht die Armee die Konsequenz aus dem Gaza-Konflikt im vergangenen Sommer. Die israelische Armee möchte sich für zukünftige Konflikte besser wappnen. Besonders die Fähigkeit im Kampf gegen Terrortunnel soll ausgebaut werden. Dazu sollen die technischen Kenntnisse der Bodentruppen „bedeutend erhöht“ werden. Auch deren Schlagkraft soll ausgebaut werden. Das hat die Armee am Sonntag in Tel Aviv entschieden….
Politik:
Palästinenser erhält Top-Job in israelischem Ministerium
Das Wissenschafts- und Technologieministerium hat den Palästinenser Tarek Abu Hamed zum stellvertretenden Chefwissenschaftler ernannt. Der Ostjerusalemer ist damit der Palästinenser mit dem höchsten Rang in einer Regierungsbehörde ohne israelischen Pass.
Als stellvertretender Chefwissenschaftler ist Hamed unter anderem für die Aufgabenfelder geistiges Eigentum und Besteuerung von wissenschaftlichen Einrichtungen verantwortlich. Die Chefwissenschaftlerin des Ministeriums, Nurit Jerimiah, lobte die Entscheidung. „Abu Hamed kann wissenschaftliche Erfolge vorweisen. Er hat zugleich praktisch gearbeitet und wissenschatliche Artikel verfasst“, sagte er laut der Tageszeitung „Ha’aretz“. „Seine eingehende Kenntnis des Ministeriums sowie gegenwärtige Trends in der Wissenschaft werden es ihm ermöglichen, herausragende Arbeit zu leisten.“….
Video:
Wer im Jerusalemer Machane-Jehuda-Markt auffallen will, muss schon mit etwas Besonderem kommen. Diese Gruppe von Opernsängern hat es geschafft, die Aufmerksamkeit der Besucher zu auf sich zu ziehen….
Hier das Video! Hier ein 2. Video dazu!
Sanaa:
Schiiten verfluchen Juden und fliegen in die Luft
Als Gläubige in der Al-Haschahusch-Moschee in der jemenitischen Hauptstadt Sanaa gerade dabei gewesen sind, Amerika und den Juden den Tod zu wünschen, fanden sie selbst den Tod, als ein Selbstmordattentäter sich in jenem Moment in der Moschee in die Luft sprengte.
Der Angriff auf die Moschee, die vor allem von schiitischen Huthi-Rebellen besucht wurde, eignete sich kurz nach einem weiteren Selbstmordanschlag auf die ebenfalls schiitisch genutzte Badr-Moschee im Süden der Stadt. Bei den beiden Anschlägen kamen laut des örtlichen Gesundheitsministeriums 137 Menschen ums Leben, 345 weitere Personen wurden verletzt….
Presseagentur AP:
Meldungen der Nachrichten- und Presseagentur „Associated Press“ (AP) werden nach Angaben der Agentur selbst von rund der Hälfte der Weltbevölkerung gesehen. Dennoch verwendet auch diese hochangesehene Nachrichtenagentur gestellte Bilder und lässt Informationen aus, um Israel als Schurkenstaat darzustellen, der während des Gazakrieges im letzten Sommer wahllos Frauen und Kinder abgeschlachtet hat….
Nach der Wahl:
Liberman calls for boycott of Joint Arab List, denies claims Israel spied on Iran talks
Speaking to Army Radio on Tuesday, Foreign Minister and Yisrael Beytenu chairman Avigdor Liberman called on all Zionist parties to "boycott the Joint Arab List", the coalition of Arab parties that includes Arab nationalists, communists and Islamists. Liberman said that all government ministries and committees should enforce the suggested boycott….
Nach der Wahl:
With full term possible, Netanyahu may outlast Ben-Gurion (and Obama)
If a miracle happens and Priime Minister Benjamin Netanyahu completes his entire next term in office, the next election would be held on November 5, 2019. Netanyahu’s term would be longer than four years, because of a quirk in Israel’s laws that sets the next election for four calendar years after the previous one on the civil calendar and fixes the date based on the Jewish calendar….
Westjordanland:
Islamic Jihad gaining strength in the West Bank
Islamic Jihad is gaining strength in Judea and Samaria, representing a new terrorist threat. Senior IDF officials from the Central Territorial Command consider Islamic Jihad to be a small yet highly focused entity, making it a dangerous and disturbing addition to the plethora of actors in the territories. Islamic Jihad’s central base is in the Gaza Strip, and it has been a loyal Iranian proxy for many years, depending on Tehran for funds, training, and weapons….
Ausgrabungsfund:
Porcupine unearths 1,400 year old oil lamp at archaeological site in Emek Hefer
Archaeologists with the Israel Antiquities Authority (IAA) have uncovered a 1,400 year-old ceramic oil lamp with the help of an unlikely aide – a porcupine. Last week, during a routine patrol at the Horbat Siv ancient ruins – a Roman-Byzantine site near Emek Hefer in central Israel, anti-antiquities theft inspectors found the oil lamp on top of a pile of dirt that a porcupine had unearthed while digging a burrow….
Unglaublich einseitig:
US affirms it stands with Israel at UNHRC, continues Agenda Item 7 boycott
The US on Monday affirmed that it stands with Israel at the United Nations Human Rights Council and opposes biased actions by that body against the Jewish state. It therefore plans to continue to oppose the UNHRC mandate to use Agenda Item 7 to debate Israeli violations of human rights at every session. There is no such mandate to repeatedly censure any other country….
Regierungsbildung:
Bayit Yehudi, Shas may reach agreement for sharing authority over Religious Services
Bayit Yehudi and Shas may enter into some form of power- sharing agreement over the coveted Religious Services Ministry, it emerged on Monday. The ministry was for a long time under Shas control, and since 1998 has rarely been out of the party’s authority….
Nach der Wahl:
Joint List head vows to fight for Arabs’ rights
Joint (Arab) List head Ayman Odeh pledged on Sunday that he would struggle in the coming Knesset against the security barrier, investment in the settlements and the removal of Palestinians from their land. Odeh said he plans to present a plan in the Knesset that would remove the gaps on social and civil issues….
Israels Wahl:
Arab sector turnout for recent elections reached 63.5%, polling data shows
Israel Arab voter tournout was 63.5 percent in the election compared to 56% in 2013, according to the Statnet research institute, which had predicted a 63.4% turnout prior to the election. Yousef Makladeh, CEO of Statnet.co.il shared its research data and polling statistics prior to the election with The Jerusalem Post on Monday, which demonstrated that the polling company was surprisingly accurate in its pre-election polling….
UN-Untersuchung:
UN Gaza war probe to also investigate Palestinian human rights violations
The United Nations Human Rights Council’s probe into the Gaza war will look beyond alleged Israeli human rights violations and also examine those supposedly committed by armed Palestinian groups. The commission of inquiry’s new chairwoman Mary McGowan Davis publicly clarified the matter on Monday….
Atomgespräche:
IAEA says has made 'limited progress' on Iran nuclear inquiry
The UN nuclear watchdog has had limited progress in its inquiry into possible military dimensions of Iran's nuclear program, although Iran has cooperated with the agency in implementing an interim deal reached with world powers, the agency's chief said on Monday.
The International Atomic Energy Agency (IAEA) is investigating allegations of explosives tests and other activity by Iran that could be used to develop nuclear bombs….
Bürgerkrieg in Syrien:
Russia and Lebanon against Saudi, Qatar push to condemn Hezbollah at UN
Russia and the Lebanese government oppose Saudi Arabia and Qatar’s efforts at the UN Human Rights Council to condemn Hezbollah for its fighting in Syria, Lebanese media reported on Monday. “This is absolutely illogical, because Hezbollah stands by the legitimate regime and does not fight it,” Russia’s ambassador to Lebanon, Alexander Zasypkin said after speaking to Lebanese Foreign Minister Gebran Bassil, according to the Lebanese Daily Star….
Kultur:
An all-star ‘Kaddish’ for Jerusalem
Even though they had only met that morning, renowned American conductor Steven Mercurio, international soprano Sharon Azrieli Perez and Hollywood star Richard Dreyfuss were already bonding in the Henry Crown Auditorium at The Jerusalem Theater on Thursday morning.
Ahead of Monday night’s performance with the Jerusalem Symphony Orchestra of Leonard Bernstein’s Symphony No. 3, “Kaddish” in memory of Azrieli Perez’s father David Azrieli, the trio were hovering over the sheet music and exchanging notes in a post-first rehearsal huddle….
Diplomatie & Sicherheit:
White House chief of staff: 50 years of Israeli occupation must end
White House Chief of Staff Denis McDonough made it clear Monday that the crisis in U.S.-Israeli relations over the issue of a Palestinian state has not dissipated, despite efforts by Prime Minister Benjamin Netanyahu to clarify remarks he made late in the election campaign that no such state would be established on his watch. “We cannot simply pretend that those comments were never made,” McDonough told the J Street conference in Washington, whose leftist audience received his remarks enthusiastically….
Jüdische Welt:
Thessaloniki Jewish community seeks millions in compensation from Germany
The leader of the Jewish community of the second-largest city in Greece is seeking 20 million euros from Germany to compensate Greek Jews for having been forced to pay their own train fare to Nazi death camps in 1943, Newsweek reported Monday.
David Saltiel, president of the Jewish community of Thessaloniki, is hoping any compensation funds the community receives will fund a Holocaust memorial project that would include a monument, an educational facility and a human rights center, "for the Balkans, for Europe and for everybody to study and understand what happened during the Holocaust," Newsweek said….
Sydney:
Sydney theater apologizes for rejecting Jewish group due to 'occupation of Palestine'
The community board of a suburban Sydney theater apologized for telling a Jewish group it could not rent the venue because it does “not host groups that support the colonization and occupation of Palestine.”
The unsigned email from the Red Rattler Theater in Marrickville came in response to a request from the Hillel at Sydney’s Shalom Institute to rent the premises for a series of performances dealing with the Holocaust….
Sinai:
Two Egyptian soldiers killed by roadside bomb
An Egyptian security official says a roadside bomb struck a passing armored vehicle in the northeastern Sinai Peninsula, killing two soldiers.
The official says the explosion took place Tuesday near the village of al-Kharouba, near the border with the Gaza Strip, as army forces were patrolling the area searching for Islamic militants. Six more soldiers were injured and remain in serious condition, the official said, speaking on condition of anonymity because he was not authorized to speak to the press….
Versteigerung:
Hitler painting to be auctioned by Los Angeles gallery; initial asking price at $30k
A Los Angeles gallery is auctioning a painting by Adolf Hitler, with an initial asking price of $30,000. Hitler’s floral still life, painted in 1912 before he entered politics, will be auctioned on Thursday by the Nate D. Sanders gallery….
Prag:
Prague, A Jewish bridge to the past
In most cities of the world, you need to do some research to find the places of Jewish interest. Not so in Prague, where among the most popular tourist attractions are Jewish sites: Josefov – Prague’s Jewish Quarter, Golem representations and anything connected to the writer Franz Kafka. The centerpiece of Josefov is the Jewish Town Hall, a 16th Century baroque building whose tower features the famous clock with Hebrew letters. Across the street is the Altneuschul, Old-New Synagogue, a 13th Century Gothic structure that is the oldest active synagogue in Europe.
Legend has it that it was built with stones from the Second Temple. It is here, in the attic, that the legendary Golem of Prague, a monster-like figure that was intended to protect the Jews of Prague, is believed to have resided….