Aktuelles vom 26. Februar 2019 – 21. Adar 5779

Neue Nachrichten:

ÜBRIGENS: WANN WIRD ENDLICH DIE BIBEL UMGESCHRIEBEN, AUF DASS SIE UNESCO- und UNO-KONFORM IST??


Jair Lapid:

Vom Fernsehmoderator zum Premierminister-Kandidat

Mit vereinten Kräften wollen sie Benjamin Netanjahu nach fast zehn Jahren aus dem Amt des Premierministers befördern: Benny Gantz und Jair Lapid treten im „blau-weißen Bündnis“ zur Wahl am 9. April in Israel an. Mit Gantz‘ Unterstützung will es der 55-jährige Lapid ins Amt des Premierministers schaffen – auch wenn er im Falle einer Regierungsbildung die ersten zweieinhalb Jahre Gantz den Vortritt lassen und sich zuerst mit dem Außenministeramt begnügen muss….


Staatsoberhaupt:

Zentralrat der Juden kritisiert Steinmeier wegen Iran-Glückwünschen

Der Zentralrat der Juden hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier wegen eines Telegramms mit Glückwünschen zum iranischen Nationalfeiertag kritisiert. Da scheine die Routine-Diplomatie das kritische Denken verdrängt zu haben, sagte der Präsident des Zentralrats, Josef Schuster, „Bild.de“….


Mohammad Jawad Zarif:

Irans Außenminister reicht Rücktritt ein

Der iranische Außenminister Mohammad Jawad Zarif hat seinen Rücktritt eingereicht. „Ich entschuldige mich, dass ich nicht mehr in der Lage bin, mein Amt weiter auszuüben, und für alle meine Unzulänglichkeiten in meiner Amtszeit“, teilte Zarif über seinen verifizierten Instagram-Account mit. Weshalb Zarif zurücktritt, war zunächst nicht klar….


SPITZENTREFFEN:

War da was mit Menschenrechten?

Scharm el-Scheich am Roten Meer ist eigentlich einer der wichtigsten Touristenorte Ägyptens, mächtige Hotelanlagen erstrecken sich an der Küste zum Roten Meer, ein Paradies für Taucher. Doch zu Beginn dieser Woche stehen auf dem Flughafen Regierungsmaschinen aus Europa und Nahost statt Urlaubsflieger. Für zwei Tage ist das ehemalige Fischerdorf Schauplatz einer Premiere: Erstmals treffen sich Vertreter der EU und der Arabischen Liga auf der Ebene der Staatschefs. Auch die Kanzlerin ist angereist. Das Ziel: Im Dialog mit den südlichen und östlichen Nachbarn Europas zu bleiben….


GELBWESTEN:

Die Antisemiten rufen nicht mehr „dreckiger Jude“, sondern „dreckiger Zionist“

„Als der französische Philosoph Alain Finkielkraut vergangene Woche von einigen französischen Gelbwesten angegriffen wurde, schwiegen viele Linke. Vor allem jene, die sich öffentlich als Fürsprecher der Gelbwesten hervorgetan hatten oder sich gar an die Spitze der Bewegung setzen wollten, sagten nichts oder warnten vor einer Instrumentalisierung des Antisemitismus. Thomas Guénolé, Politikwissenschaftler und Mitglied in Jean Luc Mélenchons linker Partei La France Insoumise wurde konkreter: Alain Finkielkraut habe jahrelang Hass in Frankreich verbreitet und in Anbetracht dessen werde er nicht so weit gehen, ihn zu bemitleiden. (…)….
Kommentar: So macht man aus Opfern Täter!! Linke Linke!! Kenne leider nur einen Linken, der nicht link ist!! W.D.


Henryk M. Broder:

Früher war alles besser. Ich auch.

Ich bekomme viele Zuschriften von Lesern, die sich über meine Texte ärgern oder freuen, die sich bedanken oder irgndetwas zurechtrücken wollen. Neulich habe ich in einem Artikel Robert Lembke mit Heinz Maegerlein verwechselt. Nicht schön, aber auch kein Beinbruch. Kann schon mal passieren, ich habe auch Mühe, Roberto Blanco und Andy Borg auseinanderzuhalten.  Hassbriefe bekomme ich so gut wie keine, einen bis zwei pro Woche. Sie sind meist ellenlang und enden fast immer mit dem gleichen Satz: „Sie sind es nicht wert, dass man sich mit ihnen beschäftigt!“….
Kommentar: Deckt sich mit meinen Ansichten!! Habe laut gelacht!! W.D.


FÜR DAS «SNIEF-PHONE»:

Arabischer Israeli gewinnt EU-Innovationspreis

Der arabische Israeli Hossam Haick gewann für seine Erfindung des «Snief-Phone» den Innovationspreis der europäischen Kommission. Diese Entwicklung wertet über Nanosensoren Atem-Partikel aus….


„FRIEDLIEBENDE PA“:

Palästinenser fordern internationalen Schutz

Das palästinensische Außenministerium beklagt steigende Gewalt gegen Palästinenser durch radikale israelische Siedler. In einer Stellungnahme zum 25. Jahrestag des Massakers in der Abraham-Moschee in Hebron forderte es die internationale Gemeinschaft auf, die Palästinenser zu schützen, wie die staatliche jordanische Nachrichtenagentur „Petra“ am 24. Februar berichtete. Die internationale Gemeinschaft müsse die „israelische Hetze“ und die wachsende Siedlergewalt ernst nehmen, hieß es….
Kommentar: Wer Wind säat, darf sich nicht wundern, wenn er Sturm erntet!! W.D.


NICHT MEHR „JUDENFREI“:

Palästinenser werfen Israel „Judaisierung“ Hebrons vor

Das palästinensische Religionsministerium hat Israel schwere Rechtsverletzungen durch israelische Siedler und Soldaten in den sogenannten Patriarchengräbern in Hebron vorgeworfen. 2018 habe Israel die Moschee an zehn Tagen für muslimische Beter geschlossen und in weiteren 48 Fällen für Behinderungen gesorgt, heißt es in einer am Montag veröffentlichten Erklärung. In 631 Fällen wurde der Muezzin demnach am Gebetsruf gehindert, wie die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa laut Kathpress berichtete. In der Erklärung verurteilt das Ministerium das israelische Vorgehen an der heiligen Stätte sowie in der Altstadt als „Judaisierung“ und ruft Palästinenser dazu auf, die Moschee zu besuchen und palästinensische Präsenz zu zeigen….
Kommentar: Von 1936 bis 1968 war Hebron tatsächlich „judenfrei“. Erst nach 1968 kehrten einige Juden zurück!! W.D.


Islamischer Dschihad in Palästina:

„Unsere Raketen können Netanya und darüber hinaus treffen“

In einem Interview mit dem iranischen Al-Alam TV sagte Abu Hamza, dass es den Ingenieuren des islamischen Dschihad in Palästina gelungen sei Raketen zu entwickeln, die Jerusalem, Tel Aviv, Netanya und sogar Orte nördlich davon treffen könnten. Er betonte, dass das, „was mit Gewalt genommen wurde, nur mit Gewalt wiederhergestellt werden kann“….
Kommentar: Da sieht man, wie „friedlich“ die Mohamedaner sind!! Was einmal von den Mohamedanern erobert wurde, bleibt auf ewig!! Deshalb wollen viele auch „Al Andalus“ zurück!! Die Spanier müssen sich bald warm anziehen!! W.D.


FILM:

Vorsicht, bissige Juden!

Eigentlich gehören Vampire zum kleinen Einmaleins der antisemitischen Metapher. Denn »Blutsauger« und »Juden« tauchen als Begriffe oftmals gemeinsam auf. Und so manche Dracula‐Beschreibung ist ein Sammelsurium judenfeindlicher Klischees. Umso erfreulicher, dass Zion Baruch, eigentlich Frontmann des israelischen Stand‐up‐Comedian‐Trios Ma Kashur, den Spieß einmal umgedreht hat….


STEINMEIERS GLÜCKWUNSCH:

Nicht in meinem Namen!

Zum 40. Jubiläum der »Islamischen Revolution« hat Bundespräsident Frank‐Walter Steinmeier den Mullahs ein freundliches Gruß‐Telegramm aus Berlin nach Teheran geschickt. Schon allein das ist ein Skandal. Dass der Bundespräsident das Schreiben »auch im Namen meiner Landsleute« verfasst hat, ist schlicht unfassbar. Frank‐Walter Steinmeier hat seinem Amt großen Schaden zugefügt. Ein Bundespräsident sollte eine moralische Instanz sein, eine Autoritätsperson, eine Person, die ganz im Sinne von Johannes Rau versöhnt und nicht spaltet….
Kommentar: Auch nicht in meinem Namen!! Er hätte ja im Namen aller Gutmenschen gratulieren können!! W.D.


Geschichte nach 1945:

Das Transitghetto Izbica

„Meine Mutter und meine Schwester sind deportiert worden“, erinnerte sich Manfred Abusch. „Das war die letzte Nachricht, die ich erhalten habe, sie sind einfach verschwunden.“ Berta Abusch und ihre Tochter Charlotte wurden am 24. März 1942 aus ihrer Heimatstadt Nürnberg nach Izbica in Polen verschleppt. Vater Moritz war schon 1938 nach Buchenwald deportiert worden. Die jüdische Familie stand unter besonderer Beobachtung der Gestapo, weil der Bruder von Moritz Abusch, Alexander Abusch, Mitglied der Kommunistischen Partei war. Beide Brüder überlebten die Shoa; Alexander wurde später Kulturminister in der DDR. Der 16-jährige Manfred konnte sich 1940 über Dänemark nach Palästina retten – er verstarb 2001 in Tel Aviv….


TEMPELBERG:

Palästinenser verschaffen sich Zugang zum Goldenen Tor

Hunderte Palästinenser haben sich am Freitag Zugang zum sogenannten Goldenen Tor auf dem Tempelberg verschafft. In der vergangenen Woche hatten israelische Sicherheitskräfte ihr Eindringen in den geschlossenen Bereich noch verhindert. Die Stelle um das Goldene Tor war seit 2003 nach einem Gerichtsbeschluss unzugänglich, weil sich herausstellte, dass der Betreiber der Stätte, die Islamische Bewegung, mit der Terror-Organisation Hamas zusammenarbeitete….
Kommentar: Die Araber haben eine panische Angst davor, dass der Messias durch dieses Tor kommt und ihre Religion am Ende ist!! Deshalb wurde es zugemauert, eine Moschee auf der einen Seite errichtet und auf der äusseren Seite ein mohamedanischer Friedhof!! W.D.


BDS-Pleite:

Papst gibt Vatikan grünes Licht für Investitionen in Israel

Die anti-israelische Boykott-, Devestitions- und Sanktionsbewegung (BDS) erlitt in der vergangenen Woche einen weiteren Rückschlag, als Papst Franziskus die Investition von Geldern des Vatikans in israelische Start-ups genehmigte. Ein Vertreter des Investmentfonds des Vatikan, Dickson Doll, sprach Anfang des Monats auf der Investorenkonferenz Axis Tel Aviv und diskutierte mit einer Reihe israelischer Unternehmen über Investitionsmöglichkeiten….
Kommentar: Unsere Gutmenschen sind sprachlos!! W.D.


Video des Tages:

Klagemauer und Tempelberg

Das heutige Video aus Jerusalem gibt uns einen einmaligen Blick auf die Klagemauer und den Tempelberg….

Hier das Video!

Kommentar: Gibt nur einen Überblick!! W.D.


Muslime versuchen immer noch:

Den Messias von Jerusalem fernzuhalten

Tausende Palästinenser durchbrachen am Wochenende „Allahu Akabar“ singend und mit der palästinensischen Fahne in der Hand drangen in den Bereich des Goldenes Tores ein, das zum Tempelberg führt.  Israel hatte das Gebiet 2003 nach einem Gerichtsbeschluss geschlossen, nachdem herauskam, dass der Ort von einer Organisation benutzt wurde, die der Hamas Terror-Organisation nahe steht. Auch soll der Platz für Treffen von Terroristen genutzt worden sein….


Phönizische Archäologie:

Seefahrer im Silberrausch

Die Phönizier gelten als fähige Seefahrer und erfolgreiche Kaufleute. Schon im berühmten „Asterix“-Comic werden sie als gewiefte Händler dargestellt. Vor rund 3000 Jahren begannen die Phönizier von ihrem Siedlungsgebiet an der östlichen Mittelmeerküste, dem heutigen Syrien, dem Libanon und dem nördlichen Israel, nach Westen zu segeln….


NETANYAHU BIDS ‚GOOD RIDDANCE‘:

AFTER IRANIAN FM MOHAMMED ZARIF RESIGNS

„Zarif is gone, good riddance,“ Prime Minister Netanyahu said Tuesday after Iranian Foreign Minister Mohammed Zarif announced his resignation. Writing on Twitter, Netanyahu said „as long as I’m around Iran won’t get nuclear weapons“. „Many thanks for the generosity of the dear and brave people of Iran and its authorities over the past 67 months. I sincerely apologize for the inability to continue serving and for all the shortcomings during my service. Be happy and worthy,“ he wrote on his Instagram page jzarif_ir late Monday….


BUENOS AIRES:

CHIEF RABBI OF ARGENTINA VIOLENTLY BEATEN IN HIS HOME

The Chief Rabbi of Argentina Rabbi Gabriel Davidovich was severely beaten in his home in Buenos Aires in the early hours of Monday morning and has been hospitalized with “serious injuries” according to the AMIA Jewish community center.  AMIA issued a statement on Monday saying that Davidovich, Argentina’s chief rabbi sine 2013, was “beaten and savagely attacked by a group of strangers who entered his house,” at 2 o’clock in the morning….


Keine Ausnahme:

ISRAEL’S FIRST LUNAR SPACECRAFT EXPERIENCES TECHNICAL DIFFICULTIES

Beresheet (“Genesis” in English), the Jewish state’s first lunar spacecraft, experienced some technical difficulties on Monday night. A maneuver was planned for the spacecraft, but instead the spacecraft preformed an involuntary reboot that resulted in automatic deactivation. SpaceIL and the Israel Aerospace Industries, the organizations that spearheaded the projects, are currently examining the data to understand what went wrong….


JERUSALEM TO RENOVATE TEDDY STADIUM:

ENSURE DISABILITY ACCESSIBILITY

The Jerusalem Municipality is set to invest NIS 20 million in renovating Teddy Stadium, Janglo, an English language web forum, reported on Monday.  „Completing the upgrading of the Teddy Stadium together with the Pais Arena Arena make Jerusalem Sports City the most advanced and leading in Israel,“ CEO of the Ariel Municipal Company that manages the sports complex, Zion Turgeman, said in the report. „We continue to invest and develop the facilities for the benefit of the teams, the Jerusalem crowd and the spectators coming from all over the country.“….


DENMARK, AUSTRALIA:

UNHRC MUST STOP BIASED TREATMENT OF ISRAEL

Denmark and Australia called on the United Nations Human Rights Council (UNHRC) to stop its biased treatment of Israel by eliminating the controversial Agenda Item 7, when they spoke Monday at the opening of the council’s 40th session in Geneva….


Labour rebels:

Give British Jews hope of a new political home

Even before he was old enough to vote, Justyn Trenner was already a supporter of Britain’s Labour Party. Trenner, now a 54-year-old financial adviser from London, had felt at home there thanks to Labour’s mild socialism and anti-racist agenda. That had made it a favorite for many British Jewish voters like him. But he and other Jews have become politically homeless….


Palestinians accused of uprooting trees:

Planted for terror victim Ori Ansbacher

West Bank settlers have accused Palestinians of uprooting 50 trees planted in the West Bank in memory of Ori Ansbacher, the 19-year-old woman who was raped and murdered in a forest outside Jerusalem by a Palestinian man. Jewish settlers who were planting the grove on Friday clashed with local Palestinians and the Israeli military intervened to halt the confrontation, Ynet reported….