Aktuelles vom 29. Mai 2019 – 24. Ijar 5779 – Tag 39 des Omer

Neue Nachrichten:

ÜBRIGENS: WANN WIRD ENDLICH DIE BIBEL UMGESCHRIEBEN, AUF DASS SIE UNESCO- und UNO-KONFORM IST??


ANTISEMITISMUS:

„Kippa in der U-Bahn ist selbstmörderisch“

Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) hat der Debatte über Judenhass in Deutschland eine neue Episode hinzugefügt. Vor einigen Tagen hatte der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Felix Klein, gesagt: „Ich kann Juden nicht empfehlen, jederzeit überall in Deutschland die Kippa zu tragen.“ Er habe seine Meinung zu früher leider geändert. Maas reagierte auf Twitter ablehnend auf Kleins Äußerungen. „Niemand soll seinen jüdischen Glauben jemals wieder verstecken müssen – weder in Deutschland noch anderswo“, schrieb er. „Statt die Kippa zu verstecken, müssen wir alle noch deutlicher #Gesichtzeigen gegen Antisemitismus.“ Damit legte er zumindest nah, dass es falsch sei, die religiöse Kopfbedeckung aus Angst vor Anfeindungen im Schrank zu lassen….


Antisemitismus:

Heikler Rat

Vor wenigen Tagen gab der Antisemitismus-Beauftragte der Bundesregierung, Felix Klein, seinen jüdischen Mitbürgern einen heiklen Rat. Angesichts einer steigenden Zahl von antisemitischen Übergriffen – 90 Prozent davon mit rechtsextremem Hintergrund – sagte Klein, er könne es „Juden nicht empfehlen, überall in Deutschland eine Kippa zu tragen“. Der Rat war mit Sicherheit gut gemeint – aber leider völlig daneben. Klein wollte den Juden in Deutschland wohl sagen, dass man sich im Kanzleramt um sie sorgt, dass ihre Sicherheit und Bewegungsfreiheit höchsten Stellen ein Herzensanliegen ist….
Kommentar: Wie so oft in der Politik: Gut gemeint ist noch lange nicht gut gemacht, sondern erreicht meist das Gegenteil!! Beispiele gibt es genug!! W.D.


MEIN DEUTSCH-JÜDISCHES LEBEN:

Wie ein umgekehrtes Ghetto

Wenige Minuten Fußweg von meinem Elternhaus in der Kölner Nordstadt entfernt liegt ein türkisches Viertel. An der Hand meiner Mutter lief ich beinahe jeden Samstag durch die mittelalterliche Eigelsteintorburg über eine schmale Straße, die fast bis zum Dom führt, zur stadtbekannten Weidengasse. Wenige hundert Meter Bosporus, auf denen man Baklava, türkische Pizza, frisches Gemüse und Lammfleisch in sämtlichen Formen kaufen kann. Ich mochte die Ausflüge in die Weidengasse immer sehr, da sie mich an unsere Urlaube in Israel erinnerten, die Lebensart in der Weidengasse ähnelte jener, die wir auch zu Hause kultivierten. Orient trifft Okzident, Nutella trifft Fladenbrot, Kartoffelbrei trifft scharf gewürztes Fleisch….


Religionswissenschaft:

Der immer schon war

Manchmal liegt ein Thema so in der Luft, dass darüber zur gleichen Zeit an weit entfernten Orten fast identische Bücher geschrieben werden. Im vergangenen Jahr haben die deutsche Autorin Sibylle Lewitscharoff und der Exil-Iraker Najem Wali die Bibel mit dem Koran verglichen. Unter dem Titel „Abraham trifft Ibrahim“ untersuchten sie, wie hier und dort gemeinsame „Heldinnen“ und „Helden“ wie Eva, Abraham, Moses oder Maria dargestellt werden. So richtig überzeugen konnte ihr Duett nicht, gleichwohl bescherte die Betrachtung der beiden heiligen Schriften aus zwei ganz unterschiedlichen Blickwinkeln einige Anregungen über Verbindendes und Trennendes….


Religion:

Juden und Muslime müssen miteinander reden

Vor 70 Jahren, nur vier Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs und der Befreiung der Konzentrationslager, wurde in Deutschland der Koordinierungsrat der Gesellschaften für christlich-jüdische Zusammenarbeit gegründet. Es begann ein Dialog zwischen den Religionen unter Voraussetzungen, wie sie angesichts der von den Kirchen zum Teil mitgetragenen, zumindest still tolerierten und nur selten widersprochenen Judenvernichtung durch die Nationalsozialisten schwieriger kaum sein konnten. Es ist ein Dialog, der bis heute auf beiden Seiten wertgeschätzt wird….


Berlin-Charlottenburg:

Jüdischem Schüler ins Gesicht geschlagen

Ein 17-jähriger Schüler ist am Montagnachmittag an seiner Schule im Berliner Bezirk Charlottenburg von einem 15-jährigen Jugendlichen ins Gesicht geschlagen worden – weil er Jude ist. Als ein Mitschüler eingreifen wollte, wurde er ebenfalls geschlagen, danach gingen weitere 15-Jährige auf ihn los, und es kam zu einer Schlägerei, wie die Polizei mitteilte. Vier Jugendliche wurden dabei leicht verletzt, der Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin hat Ermittlungen aufgenommen….
Kommentar: Berliner Senat: „Wir haben aber einen Antisemitismus-Beauftragten“!! W.D.


ANTISEMITISMUS: (ein Interview)

„Die Regierung muss dafür sorgen, dass Juden auf der Straße eine Kippa tragen können“

Die israelische Autorin Haviv-Horiner über zunehmenden Antisemitismus und ihr Problem mit der Warnung an Kippaträger in Deutschland.
Frau Haviv-Horiner, was halten Sie von der Warnung des Antisemitismusbeauftragten Felix Klein, Juden sollten in Deutschland auf das Tragen der Kippa verzichten?
Ich finde die Warnung problematisch, weil es ja gerade die Aufgabe der deutschen Regierung sein sollte, dafür zu sorgen, dass Juden auf der Straße eine Kippa tragen können. Eine Warnung auszusprechen, ist immer leicht. Ich denke, dass war einfach unglücklich formuliert von Klein….


Koalitionsverhandlungen in Israel:

Regierung gesucht

Israel brennt. Hochschlagende Feuer, verbrannte Häuser und Löschflugzeuge bestimmten in den letzten Tagen die Bilder in den Nachrichten. In dieser Katastrophe zeigt sich, wie israelisch-arabische Koexistenz funktionieren könnte: Als Premierminister Benjamin Netanyahu um internationale Hilfe bat, sendete der ägyptische Präsident Abdel Fattah el-Sisi ein Löschflugzeug. Und während die Rauchschwaden über Zentralisrael liegen scheint der US-amerikanische Friedensplan für den Nahost-Konflikt vielleicht doch ein Licht der Hoffnung am Horizont zu sein. Wird von ihm eine Wiederbelebung des Friedensprozesses ausgehen?….
Kommentar: Ägypten ist dankbar, dass Israel in Gaza eingreift!! Es hat im Sinai genug zu tun!! W.D.


Freundschaftskreis Koblenz Petah-Tikva feiert 30-jähriges Jubiläum:

Lebendige Kontakte zu Israel pflegen

Der Eurovision Song Contest hat Israel wieder ins Bewusstsein einer breiten Öffentlichkeit gerückt. Junge Menschen aus aller Welt finden über die Musik Raum für Begegnung. Auch der Freundschaftskreis Koblenz Petah-Tikva hat sich dem Austausch und Miteinander von Menschen verschrieben – hier aus Koblenz und der Stadt nahe Tel Aviv. Regelmäßig findet ein Schüleraustausch mit dem Cusanus-Gymnasium statt, woraus mittlerweile zahlreiche langjährige Freundschaften entstanden sind. Außerdem besteht eine Kooperation zwischen beiden Städten, die den Austausch von Pflegeschülern ermöglicht. Hier ist das Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein Partner….


BEWEGENDE REISE DURCH ISRAEL:

Syrischer BILD-Reporter zum ersten Mal im Heiligen Land

Es ist das erste Mal seit fünf Jahren, dass ich meiner Heimat wieder nahe bin. Die Sonne scheint, als ich in Tel Aviv lande, und ich denke: Nur zwei Stunden Fahrt wären es von hier bis nach Syrien. Das Land, das ich 2014 verlassen musste. So nah, und doch so fern. Für das Assad-Regime ist Israel der Feind. Ich komme für acht Tage. Und werde ein völlig anderes Israel erleben: ein weltoffenes, interessiertes, liebenswertes Land….


Zwischenfall an Charlottenburger Schule:

Angriff auf jüdischen Schüler wegen „latentem Antisemitismus“

An einer Charlottenburger Schule ist es am Montagmittag zu einer Schlägerei zwischen einigen Jugendlichen gekommen, bei der vier Personen leicht verletzt wurden. Nach ersten Ermittlungen der Polizei soll ein 15-jähriger schulfremder Jugendlicher das Schulgelände betreten haben, einen 17-jährigen Schüler jüdischen Glaubens zum Mitkommen aufgefordert und ihm anschließend ins Gesicht geschlagen haben….
Kommentar: Ah so, nur „latenter“ Antisemitismus!! Nur halb so schlimm!! Wie heisst es: „Wehre den Anfängen“!! W.D.


ANTISEMITISMUS:

Antisemitischer Al-Quds-Marsch in Berlin wird erlaubt

Auch in diesem Jahr wird der antisemitische Al-Quds-Marsch wieder stattfinden. Die Innenverwaltung sieht keine Chance, die Demonstration zu verbieten. Stattdessen werde der Marsch mit harten Auflegen belegt, hieß es auf Nachfrage der Berliner Morgenpost aus der Innenverwaltung….
Kommentar: Wer es glaubt wird selig!! Die Innenverwaltung will es nicht verbieten!! W.D.


Ibizagate:

Einblicke in die Strategie der Machtergreifung

Mit einer vermeintlichen russisch-lettischen Oligarchin haben die Herren vor zwei Jahren Klartext gesprochen: welche heimlichen Pfade es gebe, um zur FPÖ „hinzuspenden“; wie man die Kronenzeitung zack zack zack übernehmen könne, damit sie die FPÖ „zum Platz eins bringt“; dass sich Minister der FPÖ bam bam bam mit Staatsaufträgen für eine noch zu gründende Firma der Investorin revanchieren würden; welche Geschäftszweige da „hineinpassen“; dass man alles dominieren könne, „wenn du darüber hinaus einen TV-Sender noch lukrierst“; welche Vorteile bei der Privatisierung der Wasserversorgung winkten; „wie wir mit Putin strategisch zusammenarbeiten“ und das Land „sehr stark Richtung Osten öffnen“ und wer „die größten Huren auf dem Planeten“sind. Letzteres ist kein Anflug von Selbstironie, nein, Strache meint die Journalisten….


GEDENKEN:

Zu Kurt Blumenfelds 135. Geburtstag

Am 29. Mai 1884 wurde im damals ostpreußischen Marggrabowa (heute: Olecko) der spätere zionistische Vordenker und Führungsfunktionär Kurt Blumenfeld geboren. Während seiner Studienzeit in Berlin, Freiburg und Königsberg begann Blumenfeld, sich zionistisch zu engagieren. 1909 trat er hauptberuflich in den Dienst der Zionistischen Vereinigung für Deutschland (ZVfD) ein. Als deren Parteisekretär und anschließend im Auftrag der Zionistischen Organisation (ZO) reiste er durch Deutschland und Europa, sprach vor jüdischem Publikum und suchte Menschen für die zionistische Idee und Bewegung zu gewinnen….


KOEXISTENZ IN NAHOST:

Miss Irak: „Der Welt von Israel erzählen“

Der Irak und Israel haben keine diplomatischen Beziehungen. Doch Miss Irak, Sarah Idan, setzt sich für ein Miteinander ein und prangert öffentlich Israel- und Judenhass an. Weil die 29-Jährige ein Bild mit Miss Israel veröffentlichte, erhielt sie Morddrohungen. Im Gespräch mit Israelnetz erklärt Idan, warum sie sich trotzdem nicht einschüchtern lässt….
Kommentar: Sie musste mit ihrer Familie den Irak verlassen!! W.D.


PERSÖNLICHE BÜSTE:

Marokkanische Juden überraschen Ministerin Regev

Überraschung für Miri Regev: Die israelische Kultur- und Sportministerin hat am Montag eine Büste erhalten, die ihr Antlitz darstellt. Das Geschenk kommt vom Weltverband der marokkanischen Juden. Der Künstler ist Schmuel Ben Ami, der zum Verband gehört. Gegenüber der Tageszeitung „Yediot Aharonot“ schilderte er, wie die Likud-Politikerin auf das Kunstwerk reagiert hatte: „Regev war aufgeregt wie ein kleines Kind.“ Sie habe ihn pausenlos umarmt und gesagt: „Sie haben keine Vorstellung, was Sie für mich getan haben, Sie haben mich sehr bewegt.“….


RUSSISCHER „LIEBESGRUSS“:

Syrien schießt mit russischer Rakete auf israelisches Kampfflugzeug

Ein Kampfflugzeug der israelischen Luftwaffe wurde am Montag von Syrien aus beschossen, die israelische Armee reagierte darauf am Montagabend mit dem Abschuss der syrischen Flugabwehrbatterie aus russischer Herstellung, von der das Flugzeug angegriffen war. Der anvisierte israelische Jet war nicht in den syrischen Luftraum eingedrungen, sondern flog eine Aufklärungsmission in der Region Obergaliläa. Die neu angeschaffte russische Flugabwehrrakete vermisste ihr Ziel und der israelische Jet kehrte sicher zu seinem Stützpunkt zurück….


GESCHICHTVERFÄLSCHUNG MIT HILFE DER EU:

EU hilft bei Errichtung eines neuen antiken palästinensischen Dorfes

Kennen sie das Dorf Shoshkhalah? Bei dem Dorf soll es sich um ein antikes palästinensisches Dorf handeln, das mithilfe der Europäischen Union instandgehalten wird. An einigen der „antiken“ Häuser sind sogar Schilder der Europäischen Union angebracht. Doch das besondere an diesem alten Dorf ist, dass es vor etwa zwei Jahren noch nicht existiert hat. Das neue antike palästinensische Dorf befindet sich im Herzen Gush Etzions zwischen der Schnellstraße 60 und dem Ort Neveh Daniel. Das Gebiet liegt in der Zone C und steht daher unter israelischer Kontrolle. Bevor das antike Palästinenserdorf errichtet wurde, befanden sich dort lediglich zwei alte sogenannte „Shomerot“, primitive Wächterhütten, die den Hirten und Bauern Schutz gewährten bei schlechtem Wetter….
Kommentar: Wann finden die Araber „antike“ Dörfer in der Nähe von Brüssel?? W.D.
Hier ein Video dazu!


PEACE TEAM:

MEETS WITH THE KING OF MOROCCO

US President Donald Trump’s son-in-law and senior advisor Jared Kushner and special envoy to the Middle East Jason Greenblatt arrived in Morocco on Wednesday and met with Moroccan King Mohammed VI, Crown Prince Moulay Hassan and Foreign Minister Nasser Bourita. The two joined the king for a traditional Iftar meal during Ramadan. „Thank you to His Majesty for a special evening and for sharing your wisdom,“ Greenblatt tweeted. „Morocco is an important friend and ally of the United States“….


JABARI:

BAHRAIN WORKSHOP NOT PART OF TRUMP PEACE PLAN

The Bahrain workshop is not part of US President Donald Trump’s peace plan, Hebron businessman Ashraf Jabari told reporters in Jerusalem on Tuesday as he defended his decision to attend the June 25-26 economic meeting. “This is a pure economic summit,” Jabari said. Earlier this month, the Trump administration said that in Bahrain it would unveil the economic portion of its much anticipated plan to resolve the Israeli-Palestinian conflict….


GERMAN INTEL:

IRAN WANTS TO EXPAND TO WEAPONS OF MASS DESTRUCTION

The Islamic Republic of Iran is committed to a program of weapons of mass destruction, the domestic intelligence agency for the southern German state of Bavaria said in its May 2019 intelligence report. The hair-raising section of the report reviewed by The Jerusalem Post states Iran’s regime is “making efforts to expand its conventional arsenal of weapons with weapons of mass destruction.” Iran was termed a “risk country” in the 335-page document outlining serious threats to the security and democracy of the state of Bavaria….
Kommentar: Das gilt aber nicht für Berlin!! W.D.


UNITED TORAH JUDAISM:

WE WILL SUPPORT NETANYAHU EVEN IN NEW ELECTIONS

The ultra-Orthodox party United Torah Judaism (UTJ) announced that it would recommend President Reuven Rivlin appoint Benjamin Netanyahu as the new prime minister even after new elections. In a letter that will be published in the haredi (ultra-Orthodox) newspapers on Wednesday, the party leaders also announced that the two factions that make up the list – Agudath Israel and Degel Hatorah – will run again together, maintaining the current agreement….
Kommentar: Bei den Privilegien sollte das Jedem klar sein!! W.D.


HAREDI ORTHODOX PASSENGERS:

SUE EL AL FOR SHABBAT DISRUPTION

Haredi Orthodox passengers on an El Al flight in November that was forced to divert in order to allow Sabbath-observant passengers to get off the plane are suing the airline. The 53 passengers filed a class-action lawsuit on behalf of the 180 passengers that disembarked in Athens, Greece, rather than be on the plane at the onset of Shabbat….


IM ENDSTADIUM:

NEGOTIATIONS ON LEBANESE-ISRAELI BORDER DEMARCATIONS 

Negotiations on demarcating the Lebanese-Israeli land and maritime borders are in their final stages after weeks of mediation by Washington, Lebanese media reported on Tuesday. According to a statement from the Lebanese Foreign Minister Gebran Bassil met with Acting US Assistant Secretary of State for Near Eastern Affairs David Satterfield, who has been shuttling between Beirut and Jerusalem holding discussions on the issue….
Kommentar: Ob sich die Hisbollah daran hält?? W.D.


ANALYSE:

ISRAEL HAS SUPPORT IN ITS WAR CRIMES DEBATE WITH ICC 

One message that came out of Israel’s third conference on Tuesday of top foreign military and academic experts on the laws of war was that it has some key supporters and rising confidence regarding its positions on the International Criminal Court. This is not how the situation looked six months ago. In December 2018, ICC Chief Prosecutor Fatou Bensouda issued a report that seemed to signal that the ICC was close to a decision on whether to delve deeper on allegations of war crimes in the Israeli-Palestinian conflict….


NEUWAHLEN:

HOLDING NEW ELECTIONS WOULD COST TAXPAYERS NIS 475 MILLION

If the Knesset calls a second election in 2019, it will cost the government NIS 475 million, a Finance Ministry official said Tuesday. Speaking to the special legislative committee on the bill to dissolve the Knesset for a final vote, Bayan Wattad of the Finance Ministry’s Budgetary Department said: “The meaning of the bill… is a cost of at least NIS 475m., which requires a budgetary source that does not exist, and we are currently in a deficit.” “The government must point to a budgetary source for this and it will only come from reducing government activity,” Wattad warned….( ~120Mio.€ W.D.)


AUCH DAS NOCH:

UK EQUALITY WATCHDOG OPENS ANTISEMITISM PROBE INTO LABOUR PARTY

Britain’s equality watchdog said on Tuesday it was launching a formal investigation to determine whether Jeremy Corbyn’s Labour Party has discriminated against, harassed or victimized people because they are Jewish. Labour, Britain’s main opposition party, has promised to cooperate fully with the investigation, it added. „We contacted Labour after receiving a number of complaints about allegations of antisemitism in the party,“ the Equality and Human Rights Commission said in a statement….


Ahead of deadline:

Liberman says he won’t cave to shocking, ‘powerful’ pressure

With a deadline for forming a new government fast approaching, Yisrael Beytenu party leader Avigdor Liberman vowed Tuesday not to capitulate unless his demands are met, saying he would stand firm despite being subjected to unprecedented and “powerful” pressure. Prime Minister Benjamin Netanyahu has yet to ink a deal with any of his prospective partners, and progress has stalled amid an impasse between Liberman’s secular Yisrael Beytenu and ultra-Orthodox parties on the question of a bill regulating the military draft among the ultra-Orthodox….


Makes aliyah:

Australian billionaire Sir Frank Lowy

Frank Lowy, a Holocaust survivor who fought in Israel’s War of Independence and went on to become a billionaire shopping magnate in Australia, has made aliyah. “I feel that I’m home. That’s all. Very simple,” Lowy said in an interview aired Tuesday by Israel’s Channel 12….


PHOTO ESSAY:

A photographer explores what it’s like to be a female combat soldier in Israel

Women served as combat soldiers during Israel’s War of Independence, when the fledgling country needed all the fighters it could get. But following the 1948 war, it took half a century before they were allowed back in combat. Since the late 1990s, when some units started allowing female recruits, the number of women serving in combat has rapidly increased….


Sired by Haifa team:

Intel launches new processors that bring AI to the PC

US tech giant Intel Corp. said Tuesday it has released a new generation of processors that bring broad-scale artificial intelligence to the PC for the first time. The processors were developed by Intel’s Israel team in Haifa. The new 10th Gen Intel Core processors, code-named Ice Lake, are now shipping and are targeted to laptops and PCs. The processors will be in computers by the end of 2019, the company said in a statement….