Deutsche EVZ Stiftung zensiert israelische Medien

30.09.2011                      02.Tischrei. 5772                      Rosch Haschanah 2

Skandal:

Deutsche EVZ Stiftung zensiert israelische Medien

Die deutsche Stiftung zur Entschädigung von Nazi-Opfern “Erinnerung, Verantwortung und Zukunft” (EVZ) finanziert antisemitische Aktivitäten. „Sie verbreiten Hass“ titelte die Zeitung Yedioth Ahronot.

Die EVZ wurde vor elf Jahren ins Leben gerufen. Mit Mitteln deutscher Industrieunternehmen und der Bundesregierung sollten überwiegend nicht-jüdische Sklavenarbeiter der Nazizeit entschädigen werden. Sie hat ein Austauschprojekt deutscher und israelischer Kinder mit 21.590 Euro finanziert. Im 30-seitigen Abschlussbericht entdeckte Yedioth-Korrespondent Eldad Beck Zeichnungen, die anti-israelische und antijüdische Stereotype bedienen. Die Broschüre mit einer Auflage von 500 Stück wurde für 2.130 Euro von der EVZ produziert.

Darin werden orthodox-jüdische Schüler mit Kippa und Schläfenlocken lachend in einem gut ausgestatteten Klassenraum gezeigt. Darüber steht „jüdische Schule“. Dem gegenübergestellt wurde ein überfüllter Klassenraum mit Spinnwegen und Gitterfenstern einer „palästinensischen Schule“. Auf einem anderen Bild ist ein weißer israelischer Junge zu sehen, der einem dunkelhäutigen palästinensischen Altersgenossen die Hand reicht und fragt, ob er mit ihm befreundet sein wolle. Hinter ihm richtet ein israelischer Panzer sein Rohr auf die Kinder. So wird der Eindruck erweckt, als werde der Palästinenser zum Handschlag genötigt….