14.03.2011 08.Adar ll, 5771
Bücher:
Das Scheitern der „Zedernrevolution“ – ein Menetekel für die Jasminrevolution?
Das Buch beginnt mit einer Trauerfeier. Zu Grabe getragen wird Samir Kassir, ermordeter Kolumnist von „Al Nahar“, der großen liberalen libanesischen Tageszeitung. Am Rande von Beiruts Märtyrerplatz, in der griechisch-orthodoxen St.-Georgs-Kirche, sind politische Führer und Angehörige versammelt, große und kleine Protagonisten des „Beiruter Frühlings“. Sie alle wissen, dass an diesem Junitag 2005 etwas zu Ende geht: der Traum der libanesischen Demokratiebewegung, sich von syrischer Fremdherrschaft zu befreien; der Traum von einem friedlichen Libanon. Mit dem Tod des Sohn einer syrischen Mutter und eines palästinensischen Vaters stirbt auch ein Stück arabischer Freiheitshoffnung….