20.12.2010 13.Tevet, 5771
Kölner Wand:
Keine Menschenfeindlichkeit in Köln – auch nicht an der “Klagemauer”
Die Kölner „Klagemauer“ startete als Wand gegen Wohnungslosigkeit und Krieg vor 20 Jahren. Sie war der Ort einer freien Kommunikation – heute ist davon nichts, aber wirklich nichts mehr übrig geblieben. Sie ist in einer extremen Einseitigkeit zu einer Dauerdemonstration gegen den demokratischen Staat Israel, zu einem Instrument einer einseitigen, hasserfüllten „Kritik“ an Israel verkommen. Mit den Prinzipien einer offenen, demokratischen, den Prinzipien der Meinungsfreiheit gerecht werdenden Diskussion hat dies nichts mehr zu tun. Diese „Antimauer“ tritt nicht für Toleranz und friedliche Lösung von Konflikten ein, sie macht diese geradezu unmöglich. Die „Klagemauer“ appelliert sowohl manifest als auch subtil an mörderische antisemitische Affekte….