Kleiner und ohne orthodoxe Juden

14.03.2013                      03.Nisan. 5773

Israels 33. Regierung:

Kleiner und ohne orthodoxe Juden

Heute sollen in Jerusalem die Koalitionsverträge unterzeichnet werden. Bis gestern Abend hatte es noch so ausgesehen, als ob alle Vereinbarungen zwischen der regierenden Likud-Partei und den neuen Parteien "Beit Jehudi" und "Jesch Atid" platzen. Schließlich musste Regierungschef Benjamin Netanjahu wiederholt nachgeben und auf das Erziehungsministerium zugunsten von "Jesch Atid" verzichten. Netanjahu ist es nicht gelungen, den Bund der neuen Politiker Naftali Bennett und Yair Lapid zu brechen. Als die ausländischen Medien gestern Abend von dem weißen Rauch und dem neu gewählten Papst im Vatikan berichteten und in Israel zur gleichen Zeit die Koalition vereinbart wurde, sagte die Moderatorin im staatlichen israelischen Fernsehkanal: „In Jerusalem haben wir eine Regierung, und im Vatikan gibt es eine Zukunft“….