Rassismus im Rabbinat: Die wahre Aussage des RaMBaM verschwiegen

10.01.2011                      5.Shevat, 5771

Rassismus:

Rassismus im Rabbinat: Die wahre Aussage des RaMBaM verschwiegen

Ran haCohen widerspricht Rabbinern, wie Raw Elijahu aus Zfat, die sich in ihren rassistischen Statements ausgerechnet auf den Maimonides (Rabbi Moses Ben Maimon, RaMBaM, 1135-1204) beriefen, der in seiner Torahzusammenfassung das Verbot formuliert hatte, Häuser und Felder im Lande Israel an “Götzendiener” zu verkaufen (Mishne Torah, Hilkhot avodat kokhavim). Der RamBaM habe ausdrücklich erklärt, dass Muslime keine Götzendiener sind…
Doch natürlich, wie fast alles im jüdischen Gesetz sind die Dinge verhandelbar; Maimonides’ Autorität ist verhandelbar, seine Interpretation des Gesetzes ist verhandelbar und seine eigene Intension ist auch verhandelbar. Die Rassisten unter den Rabbinern repräsentieren eher ihren eigenen, als einen dem Judentum per se innewohnenden Rassismus….