Regensburg zwischen Stolz und Ressentiment – Antisemitismus und Welterbe

17.01.2011                     12.Shevat, 5771

Regensburg:

Regensburg zwischen Stolz und Ressentiment – Antisemitismus und Welterbe

In Regensburg haben sich aus dem späten Mittelalter nicht nur Gassen, Plätze und christliche Kunst- bzw. Bauwerke erhalten, sondern ebenso judenfeindliche Stereotype, die sich sogar in der Bewerbung der Stadt als UNESCO-Welterbe niederschlugen.

Gemeint sind dabei nicht etwa die antijüdischen Kunstwerke am gotischen Regensburger Dom, wie beispielsweise die sogenannte „Judensau“, oder jene um 1420 entstandene Bauskulptur, die zeitgenössisch dargestellte Juden als Götzendienst ums „Goldene Kalb“ tanzen lässt….