Sicherheitstraining in Israel

01.06.2011                      28.Ijar, 5771                      Jerusalemtag; Tag 43 des Omer

Ein anderes Konzept:

Sicherheitstraining in Israel

Julian D. ist gebürtiger Christ aus dem Libanon. Im Gelände eines Schießstandes nahe Sderot in Israel hat er sich gerade des ausladenden Gewandes eines arabischen Scheichs entledigt. Über sein rotes T-Shirt mit der Aufschrift „Hilfiger Denim“ schnallt er sich nun einen Stoffgürtel um. Aus Fächern des Gürtels schauen Drähte hervor. Der schlecht getarnte Selbstmordattentäter zieht sich eine schwarze Maske über.

Julian rennt auf Tische zu, wo Ärzte in weißen Kitteln unter riesigen UNO-Flaggen Patienten in arabischer Tracht befragen. „Terrorist, Terrorist“ ruft da einer. Einige der „Patienten“ tragen unter ihren Mänteln Uzi-Schnellfeuerpistolen. Einer springt auf und wirft sich auf Julian. Im hohen Bogen stürzt der auf den Rasen. Ein paar Schläge auf den Hinterkopf und schon ist der Gürtel des Selbstmordattentäters entschärft. Nach einer wilden Schießerei liegt Schwefelgeruch in der Luft. Eine Rauchbombe versperrt die Sicht. Neben Julian liegen noch drei weitere überwältigte Terroristen am Boden….